Es sind bewegende Worte, die Sam Neill jetzt mit der Öffentlichkeit teilt. Für seine Kinder hat der "Jurassic Park"-Star einen Abschiedsbrief vorbereitet, nachdem bei ihm Blutkrebs diagnostiziert worden war. So geht es ihm aktuell.
Sam Neill hat enthüllt, dass er einen Abschiedsbrief an seine Kinder geschrieben hat, während er gegen Blutkrebs im dritten Stadium kämpft. Der 76-jährige "Jurassic Park"-Star erzählte der "Australian Story", dass er unbedingt einige Zeilen an seinen Sohn Tim, seine Tochter Elena und seine Enkelkinder schreiben wollte, nachdem bei ihm Non-Hodgkin-Lymphome diagnostiziert worden waren.
Sam Neill macht Krebs-Drama öffentlich
"Ich wusste nicht wirklich, wie lange ich noch zu leben hatte. Und ich dachte, ich sollte vielleicht etwas für meine Kinder und Enkelkinder aufschreiben, weil ich vielleicht in ein paar Monaten nicht mehr da bin, und es wäre gut für sie, ein Gefühl für mich und einige der Dinge, die ich getan habe, zu bekommen", sagte der Schauspieler. Neill sagte, er habe im vergangenen Jahr während seiner Reise nach Neuseeland erfahren, dass er Krebs hat. Zu den Symptomen des angioimmunoblastischen T-Zell-Lymphoms gehören hohes Fieber, Nachtschweiß, Hautausschlag und Autoimmunerkrankungen.
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Sam Neill an Krebs erkrankt: Chemotherapie schlägt nicht an
Neill verriet auch, dass er mit der Einnahme eines neuen experimentellen Medikaments begonnen hat, um seine Krankheit zu bekämpfen, nachdem die Chemotherapie nicht abgeschlagen habe. Trotz der vielversprechenden Nachrichten weiß Neill, dass sie nicht ewig anhalten werden. Seine Ärzte haben ihm gesagt, dass die Wirkung der Tabletten eines Tages aufhören wird.
So geht es Sam Neill aktuell
Er habe dennoch in keiner Weise Angst vor dem Tod. "Das beunruhigt mich nicht. Es hat mich von Anfang an nicht beunruhigt, aber ich wäre verärgert. Ich wäre verärgert, weil es Dinge gibt, die ich noch tun möchte", fügte der Schauspiel-Star hinzu. Mittlerweile ist Neill seit zwölf Monaten krebsfrei, sei aber "darauf vorbereitet", dass die Medikamente irgendwann nicht mehr wirken werden. Zusätzlich erhält er alle zwei Wochen Infusionen.
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rut/sba/news.de