Etliche Promis sind bereits von windigen Betrügern ausgenutzt worden, nun hat es auch Kino-Star Matthias Schweighöfer erwischt. Die Polizei warnt eindringlich vor den Abzock-Maschen, die arglose Opfer in den Ruin treiben können.
Es ist eine miese Betrugsmasche, die seit Jahren kursiert und allen Warnungen zum Trotz immer wieder Menschen in die Falle lockt: Hinterlistige Betrüger nutzen die Namen und Gesichter von Prominenten, um deren Popularität auszunutzen und arglosen Fans Geld abzuluchsen.
Promis von Betrügern missbraucht: Diese Stars wurden schon als Köder ausgenutzt
Stars wie TV-Moderator Günther Jauch, Poptitan Dieter Bohlen, Moderatorin Barbara Schöneberger oder Sängerin Beatrice Egli wurden bereits ohne ihr Einverständnis als Lockvögel für dubiose Werbung missbraucht. Nun scheinen die miesen Abzocker ein neues prominentes Opfer gefunden zu haben, mit dem sich der große Reibach machen lässt: Schauspieler Matthias Schweighöfer tauchte zuletzt in Werbe-Anzeigen für Krypto-Währung auf.
Matthias Schweighöfer für betrügerische Krypto-Werbung benutzt - "rundum völliger Blödsinn"
Das Gesicht des Kinostars, bekannt aus Filmen wie "What A Man", "Der Nanny", "Zweiohrküken" oder "Oppenheimer", prangte jüngst auf Anzeigen, die die Werbetrommel für Krypto-Geldanlagen rührten - allerdings ohne das Wissen des Schauspielers, wie Matthias Schweighöfers Presseagent in einem Statement mitteilte. Peter Schulze sagte gegenüber "Tag24", die Betrugsmasche sei "natürlich rundum völliger Blödsinn" und mit betrügerischen Absichten erstellt worden. "Und ich glaube, das ist für jeden zu erkennen", so der Schweighöfer-Sprecher weiter.
Vorsicht vor Bitcoin-Betrügern! Polizei warnt vor Abzocke und Erpressung mit Krypto-Währungen
Der Polizei sind die finsteren Machenschaften, für die immer wieder Promis missbraucht werden, zur Genüge bekannt. Immer wieder warnt die Polizei vor dubiosen Lock-Angeboten, in denen lukrative Möglichkeiten der Geldanlage mittels Krypto-Währungen unterbreitet werden. In den meisten Fällen verbergen sich dahinter Phishing-Fallen auf gefälschten Webseiten, mit denen arglosen Opfern das Geld abgeluchst werden soll.
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Ebenso häufig werden bei der Polizei Erpressungsversuche gemeldet, in denen Betrüger per E-Mail vorgeben, den Empfänger heimlich mit der Webcam gefilmt zu haben und das Material nur dann zu vernichten, wenn exorbitante Summen via Krypto-Währung übermittelt werden. Auch in diesem Fall gilt: Bloß nicht auf die Forderungen eingehen, sich nicht unter Druck setzen lassen und niemals sensible Daten wie Bankverbindungen oder Login-Informationen zum Online-Banking preisgeben.
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loc/news.de
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