Nicht nur für König Charles III. änderte sich mit der Thronbesteigung alles, auch seine unmittelbare Verwandtschaft musste sich neu arrangieren. Dabei unterlief dem Monarchen Royals-Experten zufolge jedoch ein folgenschwerer Fehler.
Wer glaubt, Babys im britischen Königshaus werden stets als Prinz oder Prinzessin geboren, der irrt gewaltig: Als Prinz Harry und Meghan Markle im Mai 2019 zum ersten Mal Nachwuchs bekamen und ihren Sohn Archie Harrison nannten, musste der royale Knirps vorerst ohne Prinzentitel ins Leben starten. Ähnlich ging es auch Archies jüngerer Schwester Lilibet, die im Juni 2022 geboren wurde.
Titel-Beben bei den Briten-Royals: Archie und Lilibet sind jetzt Prinz und Prinzessin
Nach dem Tod von Queen Elizabeth II. hat sich das Blatt jedoch gewendet: Seit dem 8. September 2022 sind Archie und Lilibet als Enkelkinder des amtierenden Monarchen König Charles III. berechtigt, den Titel eines Prinzen oder einer Prinzessin zu führen. Zudem steht es Prinz Harrys Kindern frei, als "Königliche Hoheiten" zu firmieren. Doch König Charles' Entscheidung, die Sprösslinge seines abtrünnigen Sohnes Harry zu Prinz und Prinzessin zu machen, stieß nicht überall auf Begeisterung - im Gegenteil.
Royals-Experte rechnet mit König Charles III. ab: "Er hätte es niemals zulassen sollen"
Einer, der die Entscheidung des Briten-Monarchen, aus Master Archie und Miss Lilibet Prinz Archie und Prinzessin Lilibet zu machen, höchst skeptisch gegenübersteht, ist der Adelskenner und Autor Tom Bower. Dem Verfasser von "Revenge: Meghan, Harry And The War Between The Windsors" zufolge habe König Charles III. einen riesigen Fehler gemacht und hätte sich vielmehr standhaft weigern sollen, seine in den USA lebenden Enkelkinder zu Prinz und Prinzessin zu machen. Seinen Standpunkt machte Tom Bower jüngst gegenüber der US-Ausgabe des britischen "Daily Express" deutlich.
König Charles III. in der Kritik: Hat er seinen hasserfüllten Sohn Harry für die Schimpfattacken noch belohnt?
Rückblickend betrachtet hätte König Charles III. "es niemals zulassen sollen", dass die Kinder von Prinz Harry und Meghan Markle jemals Prinz und Prinzessin werden und dass das Herzogenpaar die Titel für seine Kinder öffentlich benutzen darf. Nicht nur Tom Bower, auch einer Vielzahl von Unterstützern des britischen Königshauses stieß es sauer auf, dass Prinz Harry und Meghan Markle trotz anhaltender Verbal-Attacken und Vorwürfe gegen die Königsfamilie mit der "Beförderung" ihrer Kinder belohnt wurden, als Charles König wurde. Zudem leuchtete es vielen Beobachtern nicht ein, wieso dem Sussex-Nachwuchs diese Ehre zuteil wurde, obwohl Prinz Harry und Meghan Markle knapp drei Jahre vor der Thronbesteigung Charles' III. ihre royalen Pflichten niedergelegt hatten und somit kein aktiver Teil des Königshauses mehr sind.
König Charles' "furchtbarer Fehler" im Bezug auf Prinz Archie und Prinzessin Lilibet
"Harry und Meghan haben die Monarchie untergraben und Charles hat einen furchtbaren Fehler gemacht", fasste es Tom Bower zusammen. "Er hätte sofort alle Verbindungen kappen müssen und er hätte Harry auch nicht zur Krönung einladen sollen", so der Adelskenner weiter. Nicht nur Tom Bower plädiert mit Nachdruck dafür, den abtrünnigen Prinzen und die Herzogin von Sussex endgültig zu verbannen: Unlängst zeigten Umfragen, wie viele Briten dafür plädieren, Prinz Harry und seine Familie aus der britischen Thronfolge zu streichen.
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loc/news.de