Der deutsche Hochadel trägt Trauer: Prinz Christoph zu Schleswig-Holstein ist tot. Das Oberhaupt des Hauses Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg starb mit 74 Jahren nach langer Krankheit.
Diese Nachricht dürfte in der Adelswelt im Allgemeinen und bei König Charles III. für große Bestürzung sorgen: Prinz Christoph zu Schleswig-Holstein ist tot. Das frühere Oberhaupt des Hauses Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg tat am 27. September 2023 im Alter von 74 Jahren seinen letzten Atemzug.
Prinz Christoph zu Schleswig-Holstein ist tot: Deutscher Adeliger mit 74 Jahren gestorben
Wie die Stiftung Louisenlund mitteilte, starb deren früherer Vorstandsvorsitzende Prinz Christoph nach einer nicht näher bezeichneten "langen Krankheit". Prinz Christoph zu Schleswig-Holstein hinterlässt seine Ehefrau Prinzessin Elisabeth zu Lippe-Weißenfeld, mit der er seit 1981 verheiratet war, sowie seine vier Kinder Prinzessin Sophie zu Schleswig-Holstein, Friedrich Ferdinand, Erbprinz zu Schleswig-Holstein, Prinz Constantin zu Schleswig-Holstein und Prinz Leopold zu Schleswig-Holstein.
Trauer um Prinz Christoph zu Schleswig-Holstein: Verwandter von König Charles III. ist tot
Prinz Christoph zu Schleswig-Holstein war am 22. August 1949 auf Schloss Louisenlund bei Eckernförde geboren worden und übernahm 1980 die Leitung des Hauses Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glückburg, das verwandtschaftliche Zweige in die Königshäuser Großbritanniens, Dänemarks, Spaniens, Norwegens, Schwedens und Griechenlands aufweist. So sind sowohl König Charles III. und Prinz Christoph zu Schleswig-Holstein Nachkommen der britischen Königin Victoria (1819 - 1901).
Prinz Christoph zu Schleswig-Holstein (74) gestorben: Familienstiftung betrauert Ableben von deutschem Royal
Prinz Christoph war zudem 24 Jahre lang mit dem Vorsitz der Familienstiftung Louisenlund betraut, die ein Gymnasium und Internat unterhält, und verwaltete die Güter Grünholz und Bienebek. "Prinz Christoph sah es als seine Familienaufgabe an, sich für Louisenlund einzusetzen", war in dem Nachruf auf den Royal zu lesen. Er habe "jahrzehntelang die Entwicklung Louisenlunds aktiv begleitet maßgeblich mitgeprägt. So hat er großen Anteil daran, dass Schule und Internat ein hohes Renommee im In- und Ausland genießen. Er war von der innovativen und modernen Ausrichtung der Pädagogik überzeugt und begrüßte die Aufbruchstimmung geraden in den letzten Jahren."
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loc/news.de
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