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König Charles III. reißt der Geduldsfaden: Wildes Getuschel um Prinz Harry bringt Monarch in Erklärungsnot

Um seinen Sohn Prinz Harry zu besänftigen. ließ König Charles III. ihm nach der Trennung ein lukratives Amt - das könnte dem Monarchen nun jedoch auf die Füße fallen und bringt den 74-Jährigen in Erklärungsnöte.

König Charles III. steckt wegen Prinz Harry in der Bredouille. (Foto) Suche
König Charles III. steckt wegen Prinz Harry in der Bredouille. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Kirsty O'connor

Dass man mit dem eigenen Nachwuchs bisweilen heftigen Kummer hat, davon konnte schon Queen Elizabeth II. ein Liedchen singen - offenbar geht es auch ihrem Nachfolger König Charles III. nicht anders. Der Monarch kam nun nämlich, so legt es ein Bericht in der britischen "Daily Mail" nahe, wegen seines jüngeren Sohnes Prinz Harry in echte Erklärungsnöte.

König Charles III. hat Kummer wegen Prinz Harry nach Rausschmiss aus Frogmore Cottage

Prinz Harry machte bekanntlich Anfang 2020 seine Entscheidung öffentlich, sich von allen royalen Pflichten loszusagen und in Nordamerika ein neues Leben mit seiner Ehefrau Meghan Markle beginnen zu wollen. Das Frogmore Cottage, das bis dato Harrys und Meghans Zuhause in England gewesen war, stand nach dem Megxit leer und wurde, nachdem es dem Paar als Unterkunft bei Besuchen auf britischem Grund und Boden diente, inzwischen gänzlich an die Krone zurückgegeben. Damit tut sich für König Charles III. jedoch ein Problem auf: Prinz Harry ist nun offizielle ohne Wohnsitz in Großbritannien, obwohl eben dieser als Voraussetzung dafür gilt, dass der Herzog von Sussex weiter als Counsellor of State, also als Staatsrat, im Kreis jener sieben Personen genannt wird, die bemächtigt sind, König Charles III. bei dessen Abwesenheit zu vertreten.

Prinz Harry ohne festen Wohnsitz in Großbritannien: Darf er trotzdem Staatsrat bleiben?

Seiner royalen Pflichten wurde Prinz Harry samt und sonders enthoben, als er sich für die Trennung vom Königshaus entschied, doch als Staatsrat durfte der jüngere Sohn von König Charles III. bleiben - dem Vernehmen nach war dies eine bewusste Entscheidung des Monarchen, der seinen auf Krawall gebürsteten Spross zumindest damit bei der Stange halten und das Drama weiterer Anschuldigungen gegen die Krone unterbinden wollte. Damit alles seine Ordnung hat, müsste Prinz Harry allerdings einen neuen Wohnsitz in Großbritannien bekommen - das Getuschel diesbezüglich ist in Royals-Kreisen längst in aller Munde. So wurde bereits spekuliert, König Charles III. sei gezwungen, seinem Filius eine Bleibe im Kensington-Palast einzurichten, und sei es nur, um das Dilemma des britischen Wohnsitzes eines Counsellors of State beizulegen.

Palast dementiert Gerüchte um neue Wohnung für Prinz Harry im Kensington-Palast

Eben jene Royals-Gerüchte wurden nun jedoch, so schreibt es die "Daily Mail", seitens des Palastes dementiert. Die im Freundeskreis von König Charles III. getätigten Behauptungen, der Monarch wolle seinen jüngeren Sohn nicht aus dem Staatsrat ausschließen und sei deshalb gewillt, Harry und dessen Ehefrau Meghan Markle eine Bleibe im Palast anzubieten, seien dem Palast zufolge "unwahr".

Zuletzt war Prinz Harry die Bitte verwehrt worden, für einen Blitzbesuch in seiner britischen Heimat in Windsor Castle übernachten zu dürfen - der Herzog von Sussex musste während seines Aufenthaltes kurz vor den Invictus Games in Düsseldorf wohl oder übel in einem Hotel übernachten, schlich sich jedoch von seiner royalen Verwandtschaft unbemerkt auf das Gelände von Schloss Windsor, um das Grab seiner ein Jahr zuvor verstorbenen Großmutter Queen Elizabeth II. zu besuchen. Zudem wurde berichtet, der Herzog von Sussex werde bei jedem seiner künftigen Besuche zuvor bei König Charles III. um ein Quartier ersuchen müssen, nachdem Frogmore Cottage nicht mehr verfügbar sei.

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