Ihre Kinder halten Prinz Harry und Meghan Markle so gut es geht aus der Öffentlichkeit heraus - doch tun die Sussexes Söhnchen Archie und Töchterchen Lilibet damit einem Gefallen? Royals-Experten sorgen sich bereits um den Royals-Nachwuchs.
Als Mitglied einer Königsfamilie die repräsentativen Aufgaben im Namen der Krone und das Privatleben unter einen Hut zu bringen, kann ganz schön herausfordernd sein. Während beispielsweise der britische Thronfolger Prinz William und seine Ehefrau Prinzessin Kate den Spagat geschafft zu haben scheinen und neben Auszeiten mit ihren Kindern Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis ihren Nachwuchs auch zu ausgewählten Royals-Terminen mitnehmen, fällt anderen Mitgliedern des Hauses Windsor dieser Drahtseilakt weniger leicht. Prinz Harry und Meghan Markle beispielsweise haben einen gänzlich anderen Weg eingeschlagen, um ihr Familienglück zu finden.
Meghan Markle im Privatsphäre-Wahn: Geheimniskrämerei um Baby Archie schon am Tag der Geburt
Als Herzogin Meghan im Mai 2019, knapp ein Jahr nach der Märchenhochzeit mit Prinz Harry, ihr erstes Kind zur Welt brachte, hätten Royals-Fans in aller Welt nur zu gern über die Geburt des kleinen Archie gejubelt - doch die Freude war mehr als verhalten, hatte Meghan Markle doch von Anfang an ein Staatsgeheimnis um ihren Erstgeborenen gemacht. So wurde seitens des Palastes bekanntgegeben, Meghan Markle liege in den Wehen, als der kleine Archie in Wirklichkeit längst geboren war. Auftritte wie die von Prinzessin Kate, die sich mit ihren drei Kindern bereits wenige Stunden nach den Entbindungen für die versammelten Fotografen mit Baby im Arm vor der Geburtsklinik postierte, gab es bei Meghan Markle ebenso wenig wie die Veröffentlichung der Geburtsurkunde des Nachwuchses oder auch nur das kleinste Detail zur Baby-Taufe.
Der Privatsphäre-Wahn der Sussexes, die ihren Nachwuchs mit allen Mitteln aus dem Rampenlicht herauszuhalten gedachten, fand seinen vorläufigen Höhepunkt, als Prinz Harry und Meghan Markle dem Königshaus gänzlich den Rücken kehrten und nach Nordamerika übersiedelten. Nun wachsen Archie und seine jüngere Schwester Lilibet, die im Juni 2021 geboren wurde, im kalifornischen Montecito auf und werden von ihren royalen Eltern weiterhin massiv abgeschirmt.
Meghan Markle und Prinz Harry verstecken Archie und Lilibet in Montecito - Royals-Experten in Sorge
Ob das Herzogenpaar von Sussex seinem Nachwuchs damit jedoch auf lange Sicht einen Gefallen tut, wagen Royals-Experten wie Tom Quinn zu bezweifeln. Vielmehr drohe Archie und Lilibet "eine Menge Ärger", die die Enkelkinder von König Charles III. einzig und allein ihren Eltern zu verdanken hätten, wie es der "Daily Express" unter Berufung auf den Royals-Autor aktuell schreibt.
Der Verfasser von "Gilded Youth: An Intime History Of Growing Up In The Royal Family" ist nämlich davon überzeugt, dass der heute vierjährige Archie und seine zwei Jahre jüngere Schwester Lilibet eines Tages ihrer Mutter Meghan und Papa Harry den Vorwurf machen könnten, sie als kleine Kinder rigoros vom britischen Königshaus ferngehalten zu haben. Als Enkel von König Charles III. dürfen Archie und Lilibet zwar die Titel Prinz und Prinzessin tragen, doch vom Leben bei Hofe bekommen die Knirpse kaum etwas mit, seitdem ihr Lebensmittelpunkt in die USA verlagert wurde.
Royals-Experte sicher: Archie und Lilibet werden Mama Meghan und Papa Harry schwere Vorwürfe machen
Tom Quinn formuliert das Dilemma so: Archie und Lilibet "könnten eines Tages auf die andere Seite des Atlantiks blicken und sich fragen 'Wieso haben uns unsere Eltern das angetan? Es hätte so viel schöner sein können, wären wir in England gewesen'." Der Royals-Autor hält es überdies für möglich, dass Meghans und Harrys Kinder es eines Tages übel nehmen könnten, ohne königlichen Glanz abseits des Palastes aufgewachsen zu sein. "Da braut sich wegen Harry und Meghan einiges zusammen aufgrund dessen, was sie getan haben", so Tom Quinn.
Mobbing wegen royaler Herkunft droht: Große Sorge und Archie und Lilibet
Eine endgültige Trennung vom Königshaus sei Prinz Harry dennoch nicht gelungen, denn Tom Quinn zufolge werden Archie und Lilibet aufgrund ihrer Verwandtschaftsverhältnisse für immer mit der Königsfamilie verbunden bleiben. Der Spagat zwischen dem Leben in den USA und dem royalen Hintergrund dürfte für Archie und seine Schwester Lilibet jedoch in naher Zukunft einer Zerreißprobe gleichkommen und die Geschwister vor immense Herausforderungen in den USA stellen.
In den Vereinigten Staaten ist man weitläufig nicht sonderlich gut auf ererbte Privilegien zu sprechen, steht das Bild von verwöhnten Promi-Kindern, die mit dem sprichwörtlichen goldenen Löffel im Mund geboren wurden, doch der Ansicht diametral entgegen, dass es in den USA jeder vom Tellerwäscher zum Millionär schaffen und seine Träume verwirklichen kann. Genau das könnte für Archie und Lilibet Tom Quinn zufolge zum Problem werden: "Ich kann mit vorstellen, dass sie in der Schule gehänselt oder gar gemobbt werden, weil sie als Prinz und Prinzessin verspottet werden. Sie werden sich schrecklich eingesperrt fühlen", so die düstere Vorahnung des Royals-Experten. Bleibt abzuwarten, ob sich die Prophezeiung für Prinz Harrys Kinder tatsächlich erfüllt...
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
loc/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.