Aktuell verleiht Prinz Harry den Invictus Games in Düsseldorf royalen Glanz - allerdings ist der jüngere Sohn von König Charles III. ohne seine Ehefrau Meghan Markle kaum wiederzuerkennen. Eine Körpersprache-Expertin erklärt, woran das liegt.
Die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt Düsseldorf ist aktuell nicht nur Schauplatz eines sportlichen Großereignisses, sondern schwelgt auch in royalem Glanz: Am Samstag, dem 9. September, sind die diesjährigen Invictus Games von Prinz Harry eröffnet worden.Die Wettkämpfe für kriegsversehrte Sportlerinnen und Sportler finden erstmals in Deutschland statt. "Guten Abend zusammen und herzlich willkommen", sagte der 38-Jährige auf Deutsch und fügte hinzu: "Ich bin ein Düsseldorfer." Rund 20.000 Zuschauerinnen und Zuschauer in der Merkur Spiel-Arena feierten den Ex-Royal bei der Eröffnungsveranstaltung begeistert.
Prinz Harry bei den Invictus Games in Düsseldorf: Das verrät die Körpersprache des Königssohnes
Allerdings mussten die Düsseldorfer Sportfans allein mit Prinz Harry Vorlieb nehmen, denn von dessen Ehefrau Meghan Markle war bei der Eröffnung der Invictus Games weit und breit nichts zu sehen. Dem Vernehmen nach soll die Herzogin von Sussex erst im Laufe des Events nach Deutschland reisen, nachdem Gerüchte aufgekeimt waren, Prinz Harry sei von Meghan Markle sitzengelassen worden. Die Kurzzeit-Trennung von Herzogin Meghan hinterließ jedoch bleibende Spuren bei Prinz Harry, wie an der Körpersprache des jüngeren Sohnes von König Charles III. deutlich zu erkennen war. Das beobachtete zumindest Judi James, ihres Zeichens Expertin für Körpersprache.
"Traurige Gestalt" nach der Trennung: Prinz Harry ohne Meghan Markle kaum wiederzuerkennen
Gegenüber der britischen "Daily Mail" erklärte Judi James, wie verblüffend sich die Abwesenheit Meghan Markles auf Prinz Harry in Düsseldorf auswirkte - der Ex-Royal wirkte wie ausgewechselt und war kaum wiederzuerkennen, so das Fazit der Körpersprache-Kennerin. Prinz Harry sei deutlich anzumerken, dass er sich alleine nicht wohlfühle, sondern regelrecht nach der Gesellschaft anderer Menschen giere. Erst im Zusammenspiel mit anderen Personen könne Prinz Harry aufblühen, so Judi James weiter. Sein Solo-Auftritt in Düsseldorf habe Prinz Harry folgerichtig zu einer "traurigen Gestalt" werden lassen.
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In den Momenten, in denen sich Prinz Harry unbeobachtet wähnte, sei dem 38-Jährigen deutlich anzusehen gewesen, wie betrübt und einsam er sich fühlte - doch kaum bahnte sich eine Unterhaltung mit anderen Personen an, kehrte der alte Harry zurück, der jedes Gespräch mit Humor und Esprit zu würzen verstehe, so Judi James. "Die Kernbotschaft", so die Körpersprache-Expertin, "ist, wie sehr er sich nach Gesellschaft sehnt und diese braucht. Der Kontrast zwischen seinen einsamen Posen, als er den Sport verfolgte, und den Momenten, in denen er zum Leben erwacht, wenn er mit jemandem plaudern und lachen kann, ist eindringlich."
Prinz Harry schafft es nicht alleine: Königssohn ist nicht für Solo-Auftritte gemacht
Die Augenblicke, in denen Prinz Harry wie gebannt dem Geschehen auf dem Spielfeld folgte, verrieten Judi James weitere Geheimnisse über das Seelenleben des Royals. Die aufrechte Sitzhaltung, die angespannten Lippen und die zusammengekniffenen Augen seien Judi James zufolge der Ausdruck davon gewesen, dass Prinz Harry allein und isoliert gewesen sei. Sowohl als Mitglied der britischen Königsfamilie als auch an der Seite seiner Ehefrau Meghan Markle sei Prinz Harry immer zu Scherzen aufgelegt und locker aufgetreten, bei Solo-Auftritten wandele Harry jedoch auf unsicherem Terrain. Der Ankunft seiner Gattin Meghan durfte der Herzog von Sussex also gewiss mit großer Vorfreude entgegenblicken.
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loc/news.de/dpa
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