Mohamed Al Fayed ist tot: Riesen-Trauer! Prinzessin Dianas Schwiegervater (94) gestorben

Mohamed Al Fayed war ein erfolgreicher Geschäftsmann. Der gebürtige Ägypter besaß jahrelang das Londoner Edelkaufhaus Harrods und kaufte den Fußballverein Fulham. Sein Leben wurde von einer Tragödie überschattet, die er nie überwunden hat. Nun ist der Unternehmer im Alter von 94 Jahren gestorben.

Mohamed Al Fayed ist tot: Schwiegervater von Prinzessin Diana mit 94 Jahren gestorben

Der ägyptische Geschäftsmann und Milliardär starb im Alter von 94 Jahren, wie der Londoner Fußballclub am Freitagabend auf seiner Webseite mitteilte. Mohamed Al Fayed sei bereits am Mittwoch friedlich gestorben, hieß es in einer von dem Fußballverein verbreiteten Mitteilung der Familie. "Er hatte einen langen und erfüllten Ruhestand im Kreise seiner Angehörigen", hieß es darin weiter. Am 1. September wurde er im Familiengrab nach muslimischer Tradition beigesetzt.

Royaler-Todesschock: Mohamed Al Fayed hat Tod von Sohn Dodi nie überwunden

In Deutschland war Al Fayed auch durch die Verbindung seines ältesten Sohnes Dodi Al Fayed mit der verstorbenen Prinzessin Diana bekannt. Die beiden starben am 31. August 1997 in einem Autounfall inParis. Zu Mohamed Al Fayeds Imperium gehörte auch das Pariser Hotel Ritz, von dem Diana und Dodi zu ihrer letzten Fahrt aufbrachen. Der milliardenschwere Unternehmer pflegte eine enge Beziehung zu Lady Di, berichtet der britische "Express".

Mohamed Al Fayed hatte den Tod seines Sohnes nie verwunden. Der Unternehmer hatte von Anfang an immer wieder seine Überzeugung bekundet, sein Sohn und Diana seien unter der Beteiligung des britischen Geheimdienstes ermordet worden. Seiner Ansicht nach steckte unter anderem der damalige Prinzgemahl Philip, der Ehemann der britischen Königin Elizabeth II., hinter den vermeintlichen Plänen.

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Erfolgreicher Unternehmer: Mohamed Al Fayed kaufte Harrods und den FC Fulham

 

Mohamed Al Fayed wurde in Ägypten geboren. Seit den 1960er Jahren war er aber vor allem in Großbritannien unternehmerisch tätig. Den FC Fulham hatte Al Fayed 1997 gekauft. Der Verein stieg 2001 in die Premier League auf. 2013 verkaufte Al Fayed den Club an den pakistanischen Unternehmer Shahid Khan.

FC Fulham trauert um Mohamed Al Fayed

 

Der Fußballverein würdigte seinen ehemaligen Besitzer auf seiner Webseite: "Jeder, der mit Fulham verbunden ist, schuldet Mohamed Dankbarkeit für das, was er für unseren Verein getan hat. Unsere Gedanken sind jetzt in dieser düsteren Zeit bei seiner Familie und seinen Freunden." Auch viele Stars trauern um den Milliardär. "RIP Mohamed Al-Fayed, 94. Eine außergewöhnliche Tour de Force eines Mannes, der nie über den Tod seines geliebten Sohnes Dodi bei dem Unfall, bei dem auch Diana ums Leben kam, hinwegkam. Mohamed war nicht jedermanns Sache und er war ein fehlerhafter, komplexer Charakter, aber ich mochte ihn", schrieb Moderator Piers Morgan in einem Tweet. "

RIP Mohamed Al-Fayed, 94.
An extraordinary tour de force of a man who never got over the death of his beloved son Dodi in the crash that also killed Diana. Mohamed wasn’t everyone’s cup of tea and he was a flawed, complex character, but I liked him. pic.twitter.com/gMHSunkmzu

— Piers Morgan (@piersmorgan) September 1, 2023

"Mohamed Al-Fayed starb einen Tag vor dem 26. Jahrestag des Todes seines Sohnes Dodi, der an der Seite von Prinzessin Diana bei einem Autounfall ums Leben kam. Seine Familie sagte, er sei friedlich an Altersschwäche gestorben. Jetzt ist er endlich wieder mit seinem Sohn vereint", schreibt Journalistin Lourraine King.

Al Fayed hinterlässt seine Frau Heini Wathen und ihre vier Kinder. Sein Sohn Dodi stammte aus seiner ersten Ehe mit Samira Khashoggi.

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bos/news.de/dpa