Ein Körpersprachexperte hat Prinz Harry während seines Auftritts in der Netflix-Dokumentation "Heart of Invictus" analysiert und erklärt, dass der Royals darin zerbrechlicher denn je wirkt. Er habe sich mit der Doku keinen Gefallen getan, so der Experte über Harrys neuestes Projekt.
Prinz Harrys neue fünfteilige Dokumentarserie "Heart of Invictus", die seit dem 30. August bei Netflix abrufbar ist, wirbelt neuen Staub auf. In der Doku-Reihe kommen nicht nur die Athleten der Sportveranstaltung zu Wort, sondern auch Harry selbst. Natürlich ging es dabei auch wieder um seine Lieblingsthemen: Seine Abneigung gegen die Presse und die Vorwürfe gegen die britische Königsfamilie. Erneut erhebt der Royal schwere Vorwürfe gegen seine Familie. Aussagen, die viele Fans allmählich langweilen dürfen. Denn jeder hat die Geschichte, die Royal Family habe Harry jahrelang mit seinem Trauma allein gelassen, schon mindestens einmal gehört. Und auch der Prinz selbst scheint sich in seinem neuesten Format nicht sonderlich wohlzufühlen, wie ein Körpersprachexperte erklärt.
Prinz Harry kann Nervosität in neuer Netflix-Doku nicht verbergen
Im Gespräch mit dem britischen "Daily Star" behauptet Chris Pardoe, dass Harry während der Dreharbeiten "nervös" gewirkt habe. Weiter analysiert Pardoe, dass der Herzog von Sussex in der Netflix-Dokumentation unter einer "Reizüberflutung" gelitten habe. Harry Unsicherheiten wurden von der Kamera eingefangen, so der Körpersprachexperte, der gleichzeitig behauptet, dass alles, was von Harry zu sehen ist, absolut "echt" sei.
Körpersprachexperte sicher: Harry "hochgradig gestresst" während Netflix-Dreharbeiten
In gleich mehreren Szenen erleben die Zuschauer einen "hochgradig gestressten" Harry, der von einer Seite zur anderen wippt, um sich zu beruhigen. "Eine enorme Anzahl von Endorphinen und eine Reizüberflutung, also schaukelt er, um sein Nervensystem zu beruhigen", zitiert "Daily Star" den Experten. Andere Aufnahmen zeigen Harry, wie er sich seine Kleidung zurechtrückt und nervös in die Kamera lächelt. All das geschieht, um sich selbst zu beruhigen, ist sich Pardoe sicher.
Zuschauer bekommen "echten" Prinz Harry zu sehen
Trotz der Nervosität des Herzogs kommt das Beste in ihm zum Vorschein, so Pardoe, der sagte: "Ich denke, dass er in diesem und im Original-Clip insgesamt sehr aufrichtig ist - er will das Beste für die Invictus Games tun und ist ängstlich und nervös." Der Druck, für die Veranstaltung in Bestform sein zu müssen, hat Harry offenbar noch unsicherer gemacht. "Man kann die Nervosität sehen, wenn er aufsteht, um die Rede zu halten", erzählt Pardoe.
Experte behauptet: Harry tut sich keinen Gefallen mit Netflix-Dokumentation
Auch merkt Pardoe an, dass sich der Herzog mit der Netflix-Doku keinen Gefallen getan hat. "Das Problem mit vielen dieser Dokumentationen ist, dass man nicht den gesamten Kontext versteht und kein Konzept für die Zeitabläufe hat", meint Pardoe.
Wie reagiert König Charles auf Harrys jüngsten Angriff?
Ob die Zuschauer dennoch einschalten werden, um sich Harrys neuestes Projekt anzusehen, bleibt abzuwarten. Eines ist jedoch jetzt schon sicher: Viel Neues über Harry werden die Fans nicht erfahren. Im Gegenteil. Vielmehr ist es eine Wiederholung von nie enden wollenden Angriffen gegen das britische Königshaus. Ob König Charles trotz der jüngsten Vorwürfe seines Sohnes dennoch für ein Friedensgespräch bereit ist - welches angeblich nach den Invictus Games in London stattfinden soll - bleibt abzuwarten.
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