War die Trennung vom britischen Königshaus die richtige Entscheidung? Genau diese Frage soll sich derzeit Prinz Harry stellen. Einem Experten zufolge sei Harry nach all den jüngsten Rückschlägen von Zweifeln geplagt. Kommt es nun zur Kehrtwende?
Während Prinz Harry und Meghan Markle unermüdlich daran arbeiten, ein neues Medienimperium in Amerika aufzubauen, bereut Harry offenbar seine Entscheidung, die königliche Familie verlassen zu haben, behauptet ein Experte.
Prinz Harry bereut Royals-Trennung! Das echte Leben hat Meghans Mann mit voller Wucht getroffen
Nach der Trennung von seiner Familie habe Harry am eigenen erfahren, wie "viel härter" das echte Leben außerhalb des Palasts ist, so Kieran Elsby, PR-Experte und Direktor von Media PR Global, im Gespräch mit dem britischen "Mirror". In der Tat mussten Harry und Meghan zuletzt eine Reihe von Rückschlägen verkraften - darunter das Spotify-Aus, eine Emmy-Nichtnominierung sowie extrem schlechte Umfragewerte. All das habe Harry dazu veranlasst, viele seiner Entscheidungen infrage zu stellen.
Experte sicher: Harry bedauert Weggang von britischer Königsfamilie
"Zweifellos wird Harry es bedauern, die königliche Familie verlassen zu haben. Es hat unbestreitbare Vorteile, Teil einer so angesehenen Familie zu sein, und er wird jetzt feststellen, dass er das als selbstverständlich angesehen hat", ist sich Kieran Elsby sicher. Er warnt, dass Harry mit seinem Weggang möglicherweise sein Erbe und sein Ansehen in Gefahr gebracht haben könnte. "Es geht darum, Teil eines Vermächtnisses zu sein, das die Geschichte geprägt hat. Er muss sicherstellen, dass er auf der richtigen Seite der Geschichte landet, denn historisch gesehen haben diejenigen, die gegangen sind, dies nicht getan", erklärt der Experte.
Royals-Trennung stellt Harry vor große Herausforderungen - auch Ehefrau Meghan leidet darunter
Ohne die Unterstützung der königlichen Familie sei es für Prinz Harry viel schwieriger geworden, seine Ziele zu erreichen, so Elsby weiter. Der Royals-Kenner ist sich sicher, dass Harry die Vorteile, die ihm sein einstiger königlicher Titel verschafft hat, vermisst. Laut Kieran wurde der Herzog von Sussex seit seiner Trennung vom Palast mit einigen "großen Herausforderungen" konfrontiert, mit denen er vielleicht "nicht ganz gerechnet" hat.
Eine dieser Herausforderungen ist die "unerbittliche Aufmerksamkeit der Medien", der er und Meghan seit ihrem Abgang ausgesetzt sind, was zu Gerüchten über Probleme in Harrys Ehe und zu einem hohen Maß an Stress für Meghan geführt hat, ist sich Kieran Elsby sicher.
Prinz Harry von Zweifeln geplagt! Royals muss nun allein zurechtkommen
"Vergessen wir nicht die Privilegien und den Lebensstil, die ein königlicher Titel mit sich bringt. Die Ressourcen und die Unterstützung, die mit dem Titel einhergehen, sind ein Luxus, den nur wenige erleben können. Man kann sehen, dass die Finanzierung und die Sicherheit ein großes Hindernis für Harry waren, seit er das Land verlassen hat", fügte der Experte hinzu. "Das Gefühl der Pflicht und der Verantwortung, das mit der königlichen Stellung einhergeht, muss ein tiefes Gefühl der Bestimmung vermittelt haben. Eine Rolle zu haben, die einen Beitrag zur Gesellschaft leistet, ist erfüllend".
Nun müsse Harry seine Identität außerhalb der königlichen Familie neu bewerten. All das führe dazu, dass Harry immer wieder Zweifel aufkommen, ob der Weg, den er für sich und seine Familie gewählt hat, auch der richtig ist. "Der Verlust von offiziellen Funktionen und Schirmherrschaften, an denen er einst stark beteiligt war, wird eine Lücke in seinem Leben hinterlassen und ihn in Verlegenheit bringen. Diese Rollen boten ihm die Möglichkeit, sich aktiv für verschiedene Anliegen einzusetzen", sagt Elsby: "Die Anpassung an ein neues Umfeld mit anderen gesellschaftlichen Erwartungen und ohne das vertraute Unterstützungssystem der königlichen Familie wird viel schwieriger gewesen sein, als er es sich je vorgestellt hat."
Elsby ist sich sicher, dass Harry seine Entscheidung, die Royal Family zu verlassen, "bereuen wird, da sein Leben viel komplizierter geworden ist, als er zurückgetreten ist." Harry selbst hat sich bislang nicht zu den brisanten Aussagen des PR-Experten geäußert.
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sba/bua/news.de