Schock-Nachrichten für Paul Feig: Der Schauspieler und Regisseur trauert um eine enge Freundin. Berichten zufolge wurde Lauri Carlton in Cedar Glen erschossen, weil sie eine Regenbogen-Flagge in ihrem Geschäft hatte.
Regisseur und Schauspieler Paul Feig (60, "Ghostbusters") trauert um eine getötete Freundin. "Wir sind alle am Boden zerstört und trauern mit ihrem Ehemann Bort, ihrer Familie und der LGBTQ+-Community, für die Lauri ein wahrer Verbündeter war", schrieb Feig auf Instagram.
Paul Feig unter Schock: "Ghostbusters"-Regisseur trauert um erschossene Freundin Lauri Carlton
Die 66 Jahre alte Inhaberin eines Bekleidungsgeschäfts war nach Polizei-Angaben am Freitagnachmittag (Ortszeit) im kalifornischen Cedar Glen mit einem Mann in Streit geraten, der sich abfällig über eine Regenbogen-Flagge vor ihrem Laden geäußert haben soll. Dieser habeLauri Carlton den Angaben zufolge dann vor ihrem Laden erschossen und sei geflohen. Die Polizei habe den Mann verfolgt, woraufhin es zu einem "tödlichen Zwischenfall" gekommen sei. Der Mann sei dann für tot erklärt worden. Nähere Angaben zu dem Zwischenfall machte die Polizei nicht.
Freundin von Paul Feig getötet, weil sie die LGBTQ+-Gemeinschaft unterstützte
Paul Feig schrieb: "Diese Intoleranz muss ein Ende haben. Jeder, der hasserfüllte Worte gegen die LGBTQ+-Gemeinschaft verwendet, muss sich darüber im Klaren sein, dass Worte wichtig sind und dass Worte zu Gewalt gegen unschuldige, liebevolle Menschen führen können." Dazu postete er ein Foto, das ihn mit der Frau zeigt. Feig machte sich in der Vergangenheit bereits für queere Themen stark.
Paul Feig, bekannt durch Filme wie "Brautalarm" und "Mein Bester & Ich"
Paul Feig gelang 2011 mit der Komödie "Brautalarm" sowohl bei Kritikern als auch an der Kinokasse ein Überraschungserfolg. Es folgten weitere Komödien mit der Schauspielerin Melissa McCarthy, die für ihre Rolle in "Brautalarm" 2012 als beste Nebendarstellerin für einen Oscar nominiert wurde. Mit McCarthy arbeitete er auch bei den Filmen "Taffe Mädels" (2013), "Spy – Susan Cooper Undercover" (2015) und "Ghostbusters" (2016) zusammen. Zudem verfasste er das Drehbuch zu "Mein Bester & Ich", dem US-Remake der französischen Komödie "Ziemlich beste Freunde", mit Bryan Cranston und Kevin Hart. Ebenfalls zu seinen Credits zählen bekannte Filme wie "Last Christmas" und "The School for Good and Evil".
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sba/news.de/dpa
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