Die Welt spekuliert über eine mögliche Fortsetzung der Anwaltsserie "Suits". Auch von einem Comeback von Meghan Markle als Schauspielerin ist die Rede. Jedoch hätten Zuschauer bestimmte Erwartungen an Rachel Zane.
Seit Wochen brodelt die Gerüchteküche. Angeblich könnte es eine Fortsetzung der Anwaltsserie "Suits" geben - möglicherweise sogar mit Meghan Markle. Eine Branchenexpertin deckt nun auf, wie viel Geld die Herzogin von Sussex mit einem Comeback als Rachel Zane verdienen könnte. Doch kann die einstige Schauspielerin die Erwartung ihrer Fans wirklich erfüllen?
Gerüchte um "Suits"-Comeback! Kehrt Meghan Markle als Rachel Zane zurück?
Obwohl "Suits" 2019 eingestellt wurde, erlebt die Anwaltsserie auf Netflix derzeit einen enormen Aufschwung. Innerhalb weniger Tage lockte die Serie Milliarden von Zuschauern an und landete schließlich auf Platz 1 der Netflix-Charts. Angesichts dieser enormen Popularität liegt ein Comeback der Serie nah. Auch die Schauspielkarriere von Meghan Markle könnte damit wiederbelebt werden. Jedoch würde diese wohl ganz anders aussehen.
"Wenn sie sich für eine Rückkehr entscheidet, müssen wir bedenken, dass sie nicht mehr als Schauspielerin gilt, sondern als Reality-TV-Star, was sie in eine andere Position bringt", sagt Heidi Ashton, Außerordentliche Professorin für kulturelle und kreative Ökologie an der University of Warwick, gegenüber dem "Daily Star". "Als eine etwas zwiespältige und kontroverse Figur werden sich Produktionsfirmen und ihre Investoren eine Reihe von Fragen stellen. Sind die hohen Einschaltquoten der letzten Zeit das Ergebnis von Amateurdetektivismus und Voyeurismus?"
Wollen die "Suits"-Zuschauer die Herzogin nur nackt sehen?
Investoren müssten sich entscheiden, ob die hohen Einschaltquoten nicht nur auf Meghan Markle und ihre Berühmtheit als Ehefrau von Prinz Harry zurückzuführen sind. Auch die Beweggründe seien wichtig. Vielleicht wollen die Leute Meghan dabei sehen, wie sie "sexuelle Aktivitäten" ausübt oder unbekleidet ist. Außerdem könnten die Zuschauer darauf achten, "ob ihr Schauspiel auf dem Bildschirm mit ihrem Verhalten in Interviews wie dem Oprah-Interview übereinstimmt". "War sie authentisch oder hat sie nur geschauspielert? Wenn das die Motivation für das Zuschauen ist, sind sie vielleicht nicht daran interessiert, ihr Schauspiel auf dem Bildschirm zu sehen. Indem sie ihr tägliches Leben nicht preisgeben, sind Schauspieler besser in der Lage, die Realität in ihrer Schauspielerei auszublenden, und Meghan hat diese Grenze überschritten", behauptete Ashton. "Wenn Voyeurismus bei der aktuellen Serie als eine der 'Anziehungskräfte' angesehen wird, ist es unwahrscheinlich, dass Meghan bereit wäre, in zukünftigen Produktionen so viel Fleisch zu zeigen, und das könnte auch Teil der Verhandlungen sein."
Jedoch könnte eine Fortsetzung von "Suits" für Meghan Markle durchaus lukrativ sein. "Es wird berichtet, dass A-Schauspieler bis zu 1 Million Dollar pro Folge erhalten, während Schauspieler in einer Haupt- oder prominenten Rolle (wie die von Meghan in 'Suits') etwa 45.000 Dollar pro Folge erhalten", sagt Ashton weiter. "Die offiziellen SAG-AFTRA-Tarife variieren je nachdem, in wie vielen Episoden ein Schauspieler auftritt, aber die Spanne liegt zwischen 3.756 und 5.000 Dollar pro Woche, wobei es unterschiedliche Beträge für einmalige Auftritte gibt." Da Meghan Markle nicht mehr als Mitglied für das britische Königshaus tätig ist, werde ihr Status bei den Verhandlungen keinerlei Rolle spielen, ist sich die Expertin sicher.
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