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Harald Lesch: "Würden wahrscheinlich an Entdeckern zugrunde gehen!" Moderator warnt vor feindlichen Aliens

Harald Lesch beschäftigte sich in seinem neuen Buch mit außerirdischen Intelligenz. In einem Interview mit der "Augsburger Allgemeine" sprach er wieder über Aliens. Dabei warnte er davor, welche möglichen Folgen der Besuch extraterrestrischen Lebens auf der Erde haben könnte.

Harald Lesch warnt vor einem Alien-Besuch auf der Erde. (Foto) Suche
Harald Lesch warnt vor einem Alien-Besuch auf der Erde. Bild: picture alliance/dpa | Stefan Puchner

Im ZDF moderiert er die beliebte Wissenschaftssendung "Leschs Komos", dabei behandelte Astrophysiker Harald Lesch unter anderem das Thema außerirdisches Leben. Auch in seinem in diesem Jahr erschienen Buch "Die unheimliche Stille: Warum schweigen außerirdische Intelligenzen und Superzivilisationen?" hat er sich mit der möglichen Existenz von Aliens befasst. Und jetzt warnte Harald Lesch in einem Interview mit der "Augsburger Allgemeine" vor Gefahren aus dem All.

Harald Lesch warnt vor Außerirdischen in neuem Interview

So sagt der Wissenschaftsjournalist zu einer möglichen Alien-Invasion: "Wenn wir entdeckt werden sollten, würden wir wahrscheinlich an den Entdeckern zugrunde gehen." Der Professor von der Ludwig-Maximilians-Universität München fügt hinzu: "Ein Besuch von Außerirdischen wäre verbunden mit einer Verschmelzung mit uns Lebewesen, womöglich würden sie unseren Planeten auch nur für die Rohstoffe ausnehmen. Die Vorstellung, dass jemand zu uns kommt, der weise ist und philosophiert, wie zum Beispiel E.T. oder Meister Yoda, ist ein bisschen naiv." Bilder von Außerirdischen aus Science-Fiction-Filmen wie Star Trek seien nur Spekulationen und nicht besonders fundiert. Man könne aber davon ausgehen, dass der Außerirdische "auch nur ein Mensch" sei.

Harald Lesch spricht über Kontakt mit Aliens und Entdeckung eines neuen Planeten

Harald Lesch glaubt außerdem, dass es in den kommenden Jahrzehnten wahrscheinlicher werde, mit Außerirdischen in Kontakt zu treten. "Ich erwarte, dass wir in den kommenden zehn Jahren einen Planeten entdecken werden, der ähnliche atmosphärische Bedingungen wie die Erde hat. Ob es dann gleich zu einem Treffen mit Außerirdischen kommen wird, weiß ich nicht", so der Moderator gegenüber der "Augsburger Allgemeine".

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