Große Trauer um Randy Fullmer. Der Animator, der vor allem durch bekannte Disney-Filme wie "Arielle - Die kleine Meerjungfrau" und "Der König der Löwen" bekannt wurde, ist tot. Er wurde 73 Jahre alt.
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Die Film- und Fernsehwelt trauert um Randy Fullmer. Wie mehrere US-Medien am Mittwoch berichten, ist der Produzent von "Himmel und Huhn" und Animator von "Arielle - Die kleine Meerjungfrau" im Alter von 73 Jahren gestorben.
Randy Fullmer ist tot: Disney-Animator stirbt mit 73 Jahren
In einer Erklärung gegenüber "Variety" bestätigte Walt Disney Animation den Tod von Randy Fullmer und erklärte, dass der Disney-Liebling bereits am 10. Juli an Krebs gestorben ist. Fullmer hat während seiner Karriere an zahlreichen bekannten Disney-Zeichentrickfilmen mitgewirkt, darunter "König der Löwen", "Der Glöckner von Notre Dame" und "Die Schöne und das Biest".
Bekannt durch "König der Löwen" und "Arielle" - Kollegen nehmen Abschied von Randy Fullmer
Freunde und Kollegen sind nach Randy Fullmers Tod tief betroffen. Don Hahn, der mit Fullmer zusammengearbeitet hat, sagte, dass die meisten Menschen in ihrem Leben nur in einer Sache gut sind, während der Randy in vielen Bereichen gut war. "Er konnte wunderbar zeichnen und malen, aber er hatte den Verstand eines Ingenieurs und das Herz eines Handwerkers. Er war ein großartiger Animator und auch ein großartiger Filmproduzent", erklärte er im Gespräch mit "Variety".
"Er stand im Zentrum der Disney-Renaissance im Bereich der Animationsfilme. Als er dann ein neues Kapitel in seinem Leben aufschlagen wollte, begann er, exquisite und sehr gefragte Bassgitarren zu bauen, und zwar mit demselben Ingenieursgeist und derselben künstlerischen Seele, die er in die Disney-Animationsfilme einbrachte." Weiter heißt es in Hahns Statement: "Ich vermisse ihn, aber ich trage seine Leidenschaft und Freude jeden Tag mit mir. Das werde ich immer tun."
Trauer um Disney-Animator Randy Fullmer: Produzent hinterlässt seine Frau und zwei Stiefkinder
Fullmer wurde am 27. April 1950 in Richland, Washington, geboren und studierte später Film und Animation am California Institute of the Arts. Danach gründete er sein eigenes Animationsunternehmen, bevor er 1983 zu Don Bluth Studios wechselte, wo er Spezialeffekte für Videospiele wie "Dragon's Lair" und "Space Act" entwickelte. Danach folgten eine Reihe von Animationsprojekten bei Filmation, wo Fullmer unter anderem an "Ghostbusters" arbeitete.
Außerhalb des Animationsfilms und nach seiner Pensionierung ging Fullmer einer anderen Leidenschaft - und einem anderen Talent - nach: Er baute mit seiner Firma Wyn Guitars Gitarren für Musiker wie Jermaine Jackson, Abraham Laboriel, James LoMenzo und Jimmy Haslip.
Fullmer hinterlässt seine Frau Diana und zwei Stiefkinder.
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sba/bua/news.de
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