Ihren eigenen Worten zufolge litt Meghan Markle durch permanente Paparazzi-Belagerung Höllenqualen, nun kommt raus, dass die Herzogin die Fotografen offenbar gezielt anlockte. Besonders pikant: Genau diese Masche kreidete die Herzogin einst ihren eigenen Verwandten an.
Für einige Prominente sind Paparazzi der menschgewordene Albtraum, der jedwede Privatsphäre abseits von roten Teppichen, Filmpremieren oder Interviewterminen im Keim erstickt. Andere Stars wiederum können gar nicht genug davon bekommen, sich im Blitzlichtgewitter zu sonnen und nutzen jede sich bietende Gelegenheit, sich vor den Kameras der Fotografen zu räkeln. Einer, der eindeutig zu erstgenannter Kategorie gehört, ist Prinz Harry: Der jüngere Sohn von König Charles III. hat nach dem traumatisierenden Schicksal seiner Mutter Prinzessin Diana lebenslang die Nase voll von aufdringlichen Fotografen. Allerdings scheint es Prinz Harrys Ehefrau Meghan Markle mit der Abscheu gegenüber Paparazzi nicht so eng zu sehen, wie jetzt enthüllt wurde.
Schock für Prinz Harry: Meghan Markle macht mit verhassten Paparazzi gemeinsame Sache
Während es Prinz Harry zu seiner Mission erkoren hat, den Berufsstand der Paparazzi kollektiv zu verdammen, nachdem die Klatschfotografen - so Prinz Harrys Sicht der Dinge - seine Mutter Prinzessin Diana im August 1997 derart aufdringlich verfolgten, dass Lady Di kurz darauf bei einem Horror-Crash in Paris tödlich verunglückte, soll Meghan Markle der Aufmerksamkeit von Pressefotografen deutlich aufgeschlossener gegenüberstehen.
Lockte Meghan Markle Klatschfotografen absichtlich an, um sich ins Gespräch zu bringen?
Mehr noch: Wie aktuell im britischen "Mirror" zu lesen ist, soll die Herzogin von Sussex sogar wiederholt Paparazzi eigenmächtig kontaktiert und mit Informationen versorgt haben, wo sie sich zeitnah aufhalten werde - alles nur, um ihr Foto wenig später in den Klatschgazetten und in Online-Artikeln zu finden. Dabei hatte sich die Herzogin von Sussex vor nicht allzu langer Zeit noch bitterböse beschwert, sie werde auf Schritt und Tritt von Fotografen verfolgt und habe während ihrer Zeit im britischen Königshaus keine ruhige Minute mit Privatsphäre gehabt.
Meghan Markle brach mit Vater Thomas - wegen inszenierter Paparazzi-Fotos
Sich indirekt bei Promifotografen anbiedern und so öffentliche Aufmerksamkeit erhaschen - genau diese Masche war es außerdem, die Meghan Markle vor nicht allzu langer Zeit noch bei ihrer eigenen Verwandtschaft aufs heftigste kritisierte und die sogar zum endgültigen Bruch mit ihrem Vater Thomas Markle führte. Royals-Fans werden sich an die Schlagzeilen erinnern, die kurz vor Meghan Markles Hochzeit mit Prinz Harry die Runde machten und die perfekte Royals-Festlichkeit zu überschatten drohten: Thomas Markle wurde wenige Tage vor der Hochzeit seiner Tochter überführt, Paparazzi informiert und um gestellte Fotos für die Klatschpresse gebeten zu haben. Meghan Markle empörte dies immens: Wie Prinz Harrys Frau unter anderem in ihrer Netflix-Doku "Harry & Meghan" bis ins Detail ausführte, habe sie ihren Vater nach Bekanntwerden der Foto-Aktion zur Rede stellen wollen, sich jedoch nie mit Thomas Markle aussprechen können. Heute herrscht Funkstille zwischen Vater und Tochter, seine Enkelkinder Archie und Lilibet hat der in Mexiko lebende Markle-Senior noch nie persönlich treffen dürfen.
Herrscht wegen gestellter Paparazzi-Fotos Krieg bei Harry und Meghan?
Dass Meghan Markle nun offenbar selbst Paparazzi anlockt, um sich beispielsweise bei Marktbesuchen in Kalifornien "ganz zufällig" fotografieren zu lassen, dürfte vor allem Prinz Harry heftig verstimmen. Die Klatschpresse hat der Königssohn längst zu seinem Erzfeind erklärt und macht Reporter und Fotografen nicht nur für den Tod seiner Mutter, sondern auch für seine eigenen psychischen Probleme verantwortlich. Selbst vor gerichtlichen Auseinandersetzungen scheute der Herzog von Sussex nicht zurück. Ob Prinz Harry und Meghan Markle wegen der gestellten Paparazzi-Fotos der Herzogin jetzt zueinander auf Distanz gehen und ihre individuellen Wege erkunden, anstatt als Paar aufzutreten, kann indes nur spekuliert werden...
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