Diese Neuigkeit dürfte Meghan Markle mitten ins Herz treffen: Aktuelle Umfrage-Ergebnisse belegen, dass die Herzogin von Sussex in ihrer US-amerikanischen Heimat gegen ihre Schwägerin Prinzessin Kate nicht den Hauch einer Chance hat.
Vor einigen Jahrhunderten benötigte man noch einen allwissenden Zauberspiegel wie im Märchen "Schneewittchen", um herauszufinden, wer in einem Königreich der größte Superstar war - heute übernehmen es zahlreiche Meinungsforschungsinstitute, die Antworten auf derartige Fragen zu finden. Das jüngste Ergebnis einer Umfrage, die in den USA in punkto Royals-Beliebtheit durchgeführt wurde, lässt keine Fragen offen. Und das Resultat dürfte ausgerechnet die im US-amerikanischen Exil lebende Herzogin von Sussex, Meghan Markle, mindestens so sehr ernüchtern wie einst die Antwort des Zauberspiegels die böse Stiefmutter im Märchen der Gebrüder Grimm.
Meghan Markle chancenlos: Niemand ist bei US-Royals-Fans beliebter als Prinzessin Kate
Meghan Markle mag zwar seit nunmehr dreieinhalb Jahren mit ihrem Ehemann Prinz Harry, Söhnchen Archie und der im Sommer 2021 geborenen Tochter Lilibet in Nordamerika leben, doch zur beliebtesten Royals-Dame macht das die gebürtige Kalifornierin noch lange nicht. Vielmehr verblasst Meghan Markle im Vergleich zu ihrer Schwägerin Prinzessin Kate komplett, was das Ansehen bei der Bevölkerung angeht. Zu diesem Ergebnis kommt jedenfalls eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Redfield & Wilton im Auftrag des US-amerikanischen Nachrichtenmagazins "Newsweek".
Demnach kommt Prinzessin Kate bei den Befragten auf einen Zustimmungswert von 35 Punkten, womit die Schwiegertochter von König Charles III. sogar ihren Ehemann Prinz William abstinken lässt, der "nur" auf 22 Zähler kommt. Minimal sympathischer ist den US-Amerikanern indes Prinz Harry, der bei 24 Zustimmungszählern landet. Ermittelt wurden die Werte, indem die von den rund 1.500 Befragten abgegebenen Prozentwerte für Zustimmung und Ablehnung verrechnet wurden.
Prinzessin Kate triumphiert hüben wie drüben: Ehefrau von Prinz William belegt Spitzenplätze bei Beliebtheitsumfragen
Nicht nur in Übersee, auch in ihrer britischen Heimat kann sich Prinzessin Kate nicht über mangelnden Zuspruch im Volk beklagen. Die Schwiegertochter von König Charles III. ist einer aktuellen YouGov-Umfrage zufolge eines der beliebtesten Mitglieder der Königsfamilie - 70 Prozent der Befragten bekundeten in der Umfrage Sympathien für die Prinzessin von Wales. Lediglich einen Hauch beliebter war indes Prinz William, der seiner Ehefrau Kate mit zwei Prozentpunkten Vorsprung den Spitzenplatz wegschnappte. Zudem muss sich Prinzessin Kate den zweiten Rang mit ihrer Schwiegertante Prinzessin Anne teilen, die ebenfalls auf 70 Prozent Zustimmung kam.
Royals-Expertin erklärt: Prinzessin Kate tritt in die Fußstapfen von verehrter Königshaus-Legende
Die glänzenden Umfrageergebnisse kommen indes nicht von ungefähr: Adelsexperten wie Jennie Bond bescheinigen Prinzessin Kate, die wahre - wenn auch sanfte - Macht im britischen Königshaus zu sein. Diesbezüglich habe Prinzessin Kate, die im April 2023 ihren zwölften Hochzeitstag mit Prinz William feierte, frappante Ähnlichkeit zu einer anderen Persönlichkeit im Königshaus, der die Royals-Fans zu Füßen lagen. Die Rede ist von Queen Elizabeth, besser bekannt als "Queen Mum", der Ehefrau von König George VI. und der Mutter der 2022 verstorbenen Queen Elizabeth II. Queen Mum sei zeitlebens als "stählerne Faust im Samthandschuh" bezeichnet worden, so Jennie Bond, die Königinmutter sei "stets charmant, sanft und überall beliebt" gewesen. "Doch sie war auch die starke Kraft hinter König George VI. und im Palast zählte, was sie sagte. Ich bin davon überzeugt, dass Kate die gleichen Qualitäten besitzt", so die Königshaus-Kennerin weiter. Die Prinzessin von Wales habe von der Pike auf gelernt, was den Alltag als Mitglied des Königshauses ausmacht und habe sich beständig und unaufgeregt einen Platz als Senior-Royal gesichert. Damit sei auch der Respekt sowohl in der Bevölkerung als auch in der Königsfamilie Kate gegenüber gewachsen. "Wir betrachten sie nun nicht mehr nur als Williams Ehefrau, sondern als unsere künftige Königin", so Jennie Bond weiter.
Vermeintliches Manko als Ass im Ärmel: Deshalb ist Prinzessin Kate so beliebt im Volk
Was Prinzessin Kate zudem in die Karten spielt, ist eine Eigenschaft, die ihr so mancher Schwarzseher zu Beginn ihrer Beziehung mit Prinz William als Nachteil auslegte: nämlich ihre bürgerliche Herkunft. Rückblickend seien Prinzessin Kates nicht-aristokratische Wurzeln ein nicht mit Gold aufzuwiegender Trumpf, denn ihre bürgerliche Herkunft mache die Schwiegertochter von König Charles III. für viele Britinnen und Briten zu einer Identifikationsfigur. Bis heute gilt Prinzessin Kate als bodenständig, zeigt sich nicht nur in Designerklamotten, sondern auch in preiswerter Mode von der Stange und ist sich auch nicht zu schade, ihre Kinder selbst von der Schule abzuholen oder mit dem Nachwuchs den Wocheneinkauf zu stemmen.
In Kombination mit Prinz Williams royalem Hintergrund seien Prinzessin Kates soft skills für die Monarchie der Hauptgewinn. Jamie Lowther-Pinkerton, der einst für Prinz William und Prinzessin Kate als Privatsekretär tätig war, formulierte es so: "William hat die Erfahrung und weiß, wie es in der Monarchie läuft, Kate bringt indes das pragmatische Bewusstsein mit, wie es in einer anständigen, bodenständigen Familie läuft."
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loc/news.de
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