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König Charles III. am Pranger: "Tritt ins Gesicht!" Diese Enthüllung sorgt für Zoff im Palast

Bei den Briten-Royals arbeiten und stinkreich werden? Davon können etliche Angestellte im Palast nur träumen. Nach den jüngsten Enthüllungen zu unfairen Gehältern für's Personal steht König Charles III. nun am Pranger.

König Charles III. findet sich derzeit in einem handfesten Skandal wieder, nachdem unfaire Löhne für Palast-Angestellte enthüllt wurden. (Foto) Suche
König Charles III. findet sich derzeit in einem handfesten Skandal wieder, nachdem unfaire Löhne für Palast-Angestellte enthüllt wurden. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Chris Jackson

Das britische Königshaus ist nicht nur ein Garant für nie versiegende Royals-News und Magnet für Adelsfans aus aller Welt, die zu Großereignissen wie dem Staatsbegräbnis von Queen Elizabeth II., der Krönung von König Charles III. oder der royalen "Trooping the Colour"-Parade in Scharen nach London strömen, sondern auch Arbeitgeber für eine stattliche Belegschaft.

König Charles III. legt Gehälter für Palast-Personal offen - und erntet Shitstorm

Mehr als 1.000 Personen stehen bei den Briten-Royals in Lohn und Brot und kümmern sich nur nur als Grünflächenpfleger, Reinigungskräfte, Chauffeure oder Leibköche um das Wohl von König Charles III. und Co., sondern stehen dem Monarchen und seiner Familie auch in organisatorischen Belangen, beispielsweise als Privatsekretäre, zu Diensten.

Bericht enthüllt: Das macht König Charles III. mit Millionen von Steuergeldern

Da König Charles III. die Gehälter seiner Angestellten nicht komplett aus eigener Tasche bezahlt, sondern Mittel aus dem sogenannten Sovereign Grant aufwendet, ist das Königshaus verpflichtet, die jährlichen Ausgaben in einem öffentlichen Bericht darzulegen. Der Sovereign Grant umfasst jene Steuergelder, die dem Monarchen und seiner Familie für offizielle Aufgaben zur Verfügung stehen. Für das Geschäftsjahr 2022/23 waren es 86,3 Millionen britische Pfund - umgerechnet gut 100 Millionen Euro - über die die Royals aus dem Sovereign Grant verfügen konnten. Ein detaillierter Bericht dazu, wie die Steuergelder vom Königshaus verwendet wurden, ruft nun jedoch Unmut um Palast hervor und hat König Charles III. einen handfesten Shitstorm in den eigenen Reihen eingehandelt.

Briten-Royals in der Kritik: So unfair sind die Löhne für Palast-Angestellte

Aus der Aufschlüsselung, auf die sich der britische "Mirror" in einem aktuellen Bericht bezieht, geht nämlich unter anderem hervor, wie viel die persönlichen Assistenten von König Charles III. und Königin Camilla verdienen. Während sich der Monarch sei 2006 auf Sir Clive Alderton als Privatsekretär verlassen kann, ist es im Falle von Königsgemahlin Camilla eine gewisse Sophie Densham, die der Königin seit 2008 als rechte Hand zur Seite steht. Der Aufgabenbereich der beiden Angestellten gleicht sich also auf frappante Weise - von den Gehältern kann man das jedoch nicht behaupten, wie Einzelheiten aus dem Sovereign Grant Report verraten.

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Privatsekretär des Königs bei Lohnzahlungen krass bevorzugt: Wieso bekommt Königin Camillas Sekretärin nur einen Hungerlohn?

In dem Finanzbericht des Palastes ist nämlich aufgeschlüsselt, dass Sir Clive Alderton mit 210.000 Pfund jährlich mehr als doppelt so viel Geld vom Palast enthält als Königin Camillas Privatsekretärin, die sich mit mageren 95.000 Pfund zufriedengeben muss. Zudem wird dem Privatsekretär des Königs eine Unterkunft im Marlborough House unweit des Buckingham-Palastes gestellt, um ihm die Arbeit für den Monarchen zu erleichtern, heißt es. Die Enthüllung der Top-Gehälter sorgte einem Palast-Insider zufolge für mächtig Zoff im Königshaus. Die offenkundig unfaire Bezahlung sei einem "Tritt ins Gesicht" gleichzusetzen und habe Beobachter schockiert zurückgelassen. Unter den Angestellten mache sich nun Empörung über die weit auseinanderklaffenden Gehälter breit und es stehe der Verdacht im Raum, dass König Charles III. bei der Entlohnung seines Personals männliche Mitarbeiter den weiblichen Angestellten deutlich vorziehe, anstatt zu berücksichtigen, wie lange eine Person bereits für die Royals arbeite.

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