Prinz Harry lebt seit 2020 nicht mehr bei der Royal Family in Großbritannien. Zusammen mit Frau Meghan Markle wanderte er in die USA. Doch wirklich glücklich wirkte der Herzog von Sussex in letzter Zeit nicht. Wie sehr leidet er unter der Trennung?
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Die Beziehung zwischen Prinz Harry, seiner Frau Meghan Markle und dem britischen Königshaus ist offenbar so schlecht wie noch nie zuvor. Der Herzog und die Herzogin von Sussex legten in den vergangenen Monaten mit neuen Anschuldigungen gegen die Royal Family. So sorgte ihre im Dezember 2022 ausgestrahlte Netflix-Doku und die Anfang des Jahres veröffentlichten Memoiren von Harry für Negativschlagzeilen. Außerdem erschien der Prinz bei der Krönung seines Vaters Charles III. am 6. Mai allein, während Meghan in den USA blieb. Der Monarchen-Sohn verschwand nach der offiziellen Zeremonie ebenfalls schnell wieder in die Heimat. Doch wie schlimm ist der Streit mit seiner Familie für Prinz Harry wirklich?
Prinz Emanuele Filiberto von Savoyen äußert sich zu Prinz Harry und Meghan Markle
Dazu äußerte sich jetzt Prinz Emanuele Filiberto von Savoyen, ältester Enkel des letzten italienischen Königs Umberto II (bis 1946), gegenüber FOX News. Der 50-Jährige zeigte Verständnis für Harrys Entscheidung, sich von seinen royalen Pflichten loszusagen und gemeinsam mit Meghan in die USA auszuwandern: "Harry ist ein sehr intelligenter junger Mann. Er hat sehr unter der Aufmerksamkeit der Medien gelitten, als er jung war. Als dann seine Mutter starb, wollte er vielleicht ab einem bestimmten Punkt ein anderes Leben führen und ging mit seiner Frau nach Amerika." Gleichzeitig drückte er Mitgefühl für den Herzog von Sussex aus: "Ich war ein bisschen traurig, als ich ihn bei der Krönung von König Charles allein ankommen sah... weil er immer noch der Sohn des Königs von England ist. Ich denke, dass private Angelegenheiten in Familien privat bleiben sollten."
Prinz Harry leidet unter Trennung von König Charles III. laut Enkel des letzten italienischen Königs
Prinz Emanuele Filiberto von Savoyen ergänzte: "Ich bin mir sicher, dass er sehr darunter leidet, was hier passiert", sagte Filiberto. "... Du bist so aufgewachsen. Aber wissen Sie, es ist ihre [Harry und Meghans] Entscheidung und Gott segne sie. Und ich hoffe, sie werden ein wunderbares Leben haben." Er selbst wisse, wie es sich anfühlt, blaues Blut in den Adern zu haben. "Ich bin der Letzte, der versucht, über andere zu urteilen, denn auch ich habe Dinge getan, die, sagen wir mal, völlig außerhalb des Protokolls lagen... Ich wollte mich dem italienischen Volk präsentieren. Also habe ich Fernsehen gemacht... Ich akzeptiere jeden und das Einzige, was ich mir wünsche, ist Glück [für den Herzog und die Herzogin von Sussex], damit sie ihre Kinder in einem anderen Leben aufziehen können. Und am Ende werden wir sehen, wer Recht hatte und wer nicht." Außerdem lobte der in Genf geborene Prinz Emanuele Filiberto König Charles gegenüber FOX News nach mehreren persönlichen Treffen als einen "wunderbaren Mann". "Er ist ein Mann, der schon über [die Umwelt] gesprochen hat, bevor alle anderen darüber sprachen... Er ist ein künstlerischer Mensch. Und ich denke, all das zusammen wird ihn zu einem fantastischen König machen."
Prinz Emanuele Filiberto von Savoyen gewann schon die italienische Version von "Let's Dance" und setzt sich laut "Gala" für die Wiederbelebung der Monarchie in dem südeuropäischen Land ein.
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gom/bos/news.de