Mit ihrem Podcast "Archetypes" hat Meghan Markle eine unsanfte Bauchlandung hingelegt. Nach der Spotify-Pleite kommen weitere böse Anschuldigungen ans Licht: Hat Meghan Markle ihren Fans die ganze Zeit etwas vorgemacht?
Nach ihrem Abschied vom britischen Königshaus wollten Prinz Harry und Meghan Markle ihren eigenen Weg abseits höfischer Pflichten gehen und eigenständig Geld verdienen - entsprechende Projekte waren schnell eingefädelt und lukrative Verträge mit Giganten der Unterhaltungsindustrie, namentlich Spotify und Netflix, unterzeichnet. Doch was zunächst nach einem hindernisfreien Weg an die Spitze der Promiwelt aussah, entpuppt sich inzwischen als holpriger Pfad voller Stolpersteine. Einer der bisherigen Tiefpunkte dürfte die Verlautbarung seitens Spotify gewesen sein, dass Meghan Markles Podcast "Archetypes" nach nur einer Staffel in der Versenkung verschwindet.
Meghan Markle bei Spotify rausgeflogen: Podcast-Karriere der Herzogin endet mit bösen Fake-Vorwürfen
Magere zwölf Episoden hatte die Herzogin von Sussex für ihr "Archetypes"-Projekt fertiggestellt, in denen sie mit wechselnden Prominenten plauderte. Inzwischen hat Spotify die Reißleine gezogen und sich von Meghan Markle getrennt, heftige finanzielle Einbußen für die Herzogin sollen die Folge sein. Unter anderem Serena Williams, Mariah Carey und Paris Hilton holte sich Prinz Harrys Ehefrau vor ihr Podcast-Mikrofon - so wurde es zumindest bislang angenommen. Inzwischen stehen jedoch böse Anschuldigungen gegen Meghan Markle im Raum: Angeblich hat die Herzogin andere Leute die harte Arbeit machen lassen und sich mit fremden Federn geschmückt!
Insider packen aus: Ließ Meghan Markle die Podcast-Arbeit andere Leute erledigen?
Wie aktuell in der britischen "Daily Mail" zu lesen ist, sieht sich Meghan Markle aktuell mit dem Vorwurf konfrontiert, keinesfalls selbst Interviews mit ihren "Archetypes"-Stargästen geführt zu haben. Vielmehr seien Mitarbeitende eingespannt worden, den Podcast-Gästen Fragen zu unterbreiten und die entsprechenden Antworten mitzuschneiden. Erst bei den eigentlichen Podcast-Aufnahmen soll Meghan Markle ihre Redebeiträge ins Mikrofon gesprochen haben, bevor die zuvor editierten Promi-Antworten eingefügt wurden - tatsächliche Podcast-Plaudereien zwischen Meghan Markle und ihren Gästen habe es demnach nie gegeben, dem Spotify-Publikum sei schlichtweg etwas vorgemacht worden.
Podcast-Mitarbeiter überführen Herzogin Meghan des Schwindels
Die Vorwürfe beziehen sich auf Aussagen mehrerer namentlich nicht genannter Personen aus dem Umfeld der Spotify-Podcast-Abteilung. Auch eine Interview-Partner von Meghan Markle, die New Yorker Journalistin Allison Yarrow, gab nach ihrem "Archetypes"-Auftritt zu Protokoll, nie persönlich mit Meghan Markle geplaudert zu haben, sondern im Vorfeld der Aufzeichnung von einem Mitarbeitenden der Produktionsgesellschaft interviewt worden zu sein. Meghan Markle selbst hat sich zu den Vorwürfen bislang nicht geäußert.
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loc/news.de
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