Hat Britney Spears tatsächlich ein Drogenproblem? Ihr eigene Familie soll extrem beunruhigt sein und glauben, sie sei abhängig von Crystal Meth. Nun meldet sich die Sängerin selbst zu den schweren Vorwürfen zu Wort.
Sängerin Britney Spears sieht sich mit ernsten Anschuldigungen konfrontiert. In einem "Daily Mail"-Bericht der Journalistin Daphne Barak gingen aus angeblichen Zitaten ihres Ex-Mannes Kevin Federline schwere Drogen-Vorwürfe hervor. Die Sängerin sei angeblich süchtig nach dem Methamphetamin Crystal Meth. Ihre gemeinsamen Söhne Sean Preston und Jayden würden sie deshalb nicht länger besuchen. Jetzt meldet sich der Popstar selbst zu Wort.
Britney Spears reagiert auch Crystal-Meth-Anschuldigungen
Via Instagram dementiert Britney Spears die schweren Vorwürfe und zeigt sich dabei emotional: "Die Tatsache, dass die Leute Dinge behaupten, die nicht wahr sind, ist so traurig ... Vielleicht sind es nicht einmal sie selbst, die so etwas sagen, weil es für mich keinen Sinn ergibt, dass sie so etwas sagen." Bei früheren Besuchen habe ihr Sohn Sean Preston sich immer gleich in sein Zimmer zurückgezogen, Jayden dagegen habe mit seiner Mutter musiziert. Dann hätten sich beide Jungs jedoch plötzlich nicht länger um den Kontakt bemüht. "Aber an dem Tag, an dem ich ihm sagte, dass ich euch mehr sehen wollte, habe ich euch nie wieder gesehen. Das macht mich traurig, weil ich mich so sehr bemüht habe, es für euch schönzumachen, und es war nie gut genug. Also redet ihr hinter meinem Rücken über mich ... Es bricht mir das Herz und die Nachrichten sind so schlecht", so Britney.
Die Sängerin schließt offenbar nicht aus, dass die Zitate über ihre angebliche Drogensucht von der Presse frei erfunden wurden. Die Medien würden sie ohnehin "tyrannisieren". "Es ist traurig, weil sich alle zurücklehnen, als wäre es in Ordnung, Lügen in diesem Ausmaß zu erfinden. [...]Hoffentlich sind es nur die Medien, die hasserfüllt sind, und weder Kevin noch Preston haben irgendetwas von diesen Dingen gesagt", schreibt Britney.
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Drogen-Vorwürfe: Britney Spears Anwalt Mathew Rosengart schaltet sich ein
Britney Spears meldet sich aber nicht nur selbst zu Wort, sondern erhält in der Angelegenheit auch rechtlichen Beistand. Wie "Page Six" erfahren habe, habe ihr Anwalt Mathew Rosengart am Sonntag ein Schreiben an die Zeitung "Daily Mail" geschickt und die Drogen-Vorwürfe darin als "falsch und verleumderisch" bezeichnet. Er fordert zudem eine interne Untersuchung aus Sorge, Britney Söhne Sean Preston und Jayden könnten für den umstrittenen Bericht ausgebeutet worden sein. "Ich habe gesondert erfahren, dass Frau Barak bei mehreren Gelegenheiten versucht hat, Britney unter falschen Vorwänden zu kontaktieren, wiederum ihre minderjährigen Kinder, was ausbeuterisch, belästigend und empörend ist. [...] Außerdem wurden Britneys Vertreter vor der Veröffentlichung der Geschichte nie kontaktiert, was ein weiterer Beweis für tatsächliche Böswilligkeit und rücksichtslose Missachtung der Wahrheit ist", heiße es in dem Anwaltsschreiben.
Britney Spears' Ex-Mann Kevin Federline spricht von Lügen
Rosengart behaupte zudem, Kevin Federline habe Unwahrheiten der "Daily Mail"-Berichterstattung akzeptiert. Federline selbst geht Reporterin Barak nun jedoch selbst an und bestreitet, sich zu Britney geäußert zu haben. "Es macht unsere Familie traurig, dass Daphne Barak und Erbil Gunasti beschlossen haben, Lügen zu verbreiten und den Herzschmerz, den unsere Familie erlitten hat, zusammen mit dem Trauma unserer minderjährigen Kinder in der Daily Mail und The Sun zu veröffentlichen", zitieren ihn die genannten Zeitungen. In einer Stellungnahme gegenüber "Page Six" behauptet Barak jedoch, Britneys Ex-Mann habe sie um die Berichterstattung gebeten.
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rad/bua/news.de