Ihre Schönheitsideale trieben Lygia Fazio in den Tod. Das brasilianische Model will sich seinen Hintern aufspritzen lassen - entgegen eines ärztlichen Rates. Der Eingriff geht schief, die zweifache Mutter stirbt an den Folgen.
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Für ihre Schönheitsideale bezahlte sie mit dem Leben! Lygia Fazio war als Influencerin und Model in Brasilien erfolgreich, doch das reichte ihr nicht. Die 40-Jährige wollte sich ihren Hintern vergrößern lassen. Eine Po-Operation sollte dazu durchgeführt werden. Doch ihren Vergrößerungswunsch bezahlte das Model schließlich mit dem Leben. Wie der britische"Daily Star" schreibt, sei Lygia Fazio von ihrem Lebensgefährten zu dem Eingriff ermutigt worden.
Influencerin Lygia Fazio ist tot: Model stirbt nach zweitem Po-Lifting
In einem Interview vor ihrem Tod sagte sie laut "Daily Star": "Seit ich in der Modelbranche arbeite, wollte jede einen größeren Hintern haben als die andere. Ich sah mich im Spiegel an, ich hatte einen kleinen Hintern und wollte ihn vergrößern." Doch ein erster Eingriff erzielte offenbar noch keinen ausreichenden Effekt. Zumindest soll ihr Freund mit Ergebnis noch nicht zufrieden gewesen sein, worauf sie seinem Drängen nach einer weiteren Operation schließlich nachgab. Ein tödlicher Fehler, wie sich zeigen sollte.
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Model lässt sich Po von angeblichem Krankenpfleger aufspritzen und stirbt
Lygias Bruder George Oliveira erklärte nach dem Tod des Models, der erste Eingriff sei von einem Arzt durchgeführt worden, doch als seine Schwester sich ein zweites Mal an den Mediziner wandte, weigerte sich dieser, den Eingriff vorzunehmen. Schließlich soll sie einen Mann gefunden haben, der sich als Krankenpfleger ausgegeben und den Eingriff im Haus eines Freundes vorgenommen habe.
Lygia Fazio stirbt an Infektionen nach Hintern-Lifting
Als es sich die zweifache Mutter später anders überlegte und sich einer dritten Operation unterzog, um die Füllung entfernen zu lassen, war es bereits zu spät. Die Infektionen hatten sich in ihrem Körper ausgebreitet, als das Füllmaterial in ihren Blutkreislauf gelangt war. Zudem habe Lygia Fazio einen Schlaganfall erlitten, so dass sie vor etwa drei Wochen ins Krankenhaus eingeliefert werden musst. Die Ärzte konnten sie nicht mehr retten. Die tödlichen Implantate waren aus PMMA (Polymethylmethacrylat) hergestellt, einem Kunstharz, das häufig als Ersatz für Glas verwendet wird, schreibt der "Daily Star".
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rut/news.de