Es sind wenig schmeichelhafte Worte, die Paul Burrell für Meghan Markle übrig hat: Dem Ex-Butler von Prinzessin Diana zufolge wurde Prinz Harry Opfer einer miesen Gehirnwäsche. Nun scheint der Exil-Royal langsam aufzuwachen.
Innigkeit und Harmonie waren im britischen Königshaus Mangelware, seitdem SIE in Prinz Harrys Leben trat: Meghan Markle, die der jüngere Sohn von König Charles III. im November 2017 als seine Verlobte vorstellte und die er im Mai 2018 heiratete, mischte den Windsor-Clan ordentlich auf - allerdings nicht unbedingt im positiven Sinne.
Meghan Markle mischte das Königshaus auf - und ergriff mit Prinz Harry die Flucht nach Amerika
Kaum war mit dem kleinen Archie das erste Kind von Prinz Harry und Herzogin Meghan auf der Welt, knirschte es sogar für die Öffentlichkeit klar und deutlich vernehmbar im royalen Getriebe. Das vorläufige Ende vom Lied: Prinz Harry und Meghan Markle zogen Anfang 2020 einen Schlussstrich, legten ihre royalen Pflichten ad acta und begannen in Nordamerika ein neues Leben. Im kalifornischen Montecito genießen Prinz Harry und Meghan Markle nicht nur ihr Familienleben mit Sohn Archie und dessen Schwester Lilibet, die im Juni 2021 geboren wurde, sondern wurden auch monatelang nicht müde, mit heftigen Anschuldigungen und bitterbösen Vorwürfen gegen das britische Königshaus zu ätzen.
Ex-Butler von Prinzessin Diana ist fassungslos: Was ist nur mit Prinz Harry passiert?
Zweifelsohne ein Verhalten, das so manchen Königshaus-Insider fassungslos zurückließ. Während die Royals selbst die Vorwürfe größtenteils unkommentiert an sich abperlen ließen, mag einer den Mund nicht länger halten: Die Rede ist von Paul Burrell, der bis 1997 als persönlicher Butler im Dienste von Prinzessin Diana stand und in seiner zehnjährigen Tätigkeit bei Hofe auch mit Lady Di's Söhnen Prinz William und Prinz Harry innigen Kontakt pflegte.
Paul Burrell wirft Meghan Markle Gehirnwäsche vor: "Habe mir schon immer Sorgen um Harry gemacht"
Der heute 64-Jährige beobachtete freilich auch Prinz Harrys Liebschaften im Allgemeinen und die Beziehung zu Meghan Markle im Speziellen mit Argusaugen - und kommt nun, da Harry und Meghan ihren fünften Hochzeitstag hinter sich haben, zu dem Schluss, dass die gebürtige US-Amerikanerin den Prinzen einer perfiden Gehirnwäsche unterzogen habe. Das packte Paul Burrell nun in einem Interview mit Dan Wootton von GB News aus - und hatte wahrlich keine schmeichelhaften Worte für Meghan Markle und Prinz Harry übrig.
'They will have great pressure on them.'
— GB News (@GBNEWS) May 25, 2023
Paul Burrell discusses Prince Harry and Meghan Markle's relationship following reports of split fears.
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"Ist er endlich aufgewacht?" Deshalb soll Prinz Harry so unglücklich wirken
Moderator Dan Wootton gab im Gespräch mit Prinzessin Dianas früherem Vertrauten zu bedenken, dass Prinz Harry in letzter Zeit sehr verloren und unglücklich aussähe - eine Beobachtung, die Paul Burrell nur bestätigen kann. "Ich habe mir schon immer Sorgen um Harry gemacht", gab Paul Burrell im TV-Interview zu. "Bin ich wirklich die einzige Person in Großbritannien, die glaubt, dass Prinz Harry jetzt endlich aufwacht und die Wahrheit erkennt? Sieht er jetzt endlich, was seine Frau tut und wie er einer Gehirnwäsche unterzogen und von ihrer Schönheit geblendet wurde? Wir alle haben es die ganze Zeit gewusst, aber er scheint es nicht gemerkt zu haben."
Ehe-Aus mit einschneidenden Folgen: Bleibt Prinz Harry wegen der Kinder bei Meghan Markle?
Prinz Harry habe sich immer eine eigene Familie gewünscht, weshalb Paul Burrell die nicht verstummen wollenden Gerüchte über eine unmittelbar bevorstehende Trennung von Meghan Markle lieber mit Vorsicht genießt. "Ich glaube, er würde lieber seine Kinder aufwachsen sehen, denn wenn er seine Beziehung beenden würde, würde Meghan seine Kinder gewiss in Amerika behalten und er würde sie nicht mehr zu Gesicht bekommen", gibt der Royals-Insider zu bedenken. Für den Fall, dass Prinz Harry dennoch den Schritt wagen und sich von Meghan Markle trennen würde - "denn wir alle wissen, dass das passieren wird" - , hält Paul Burrell eine Rückkehr des Prinzen in seine britische Heimat für sehr wahrscheinlich. "Ich denke, sein Vater, der König, und sein Bruder, der Prinz von Wales, würden ihn mit offenen Armen empfangen. Harry hat etwas, das wir alle lieben, aber man kann einfach nicht nachvollziehen, was er gerade tut", so Paul Burrells Einschätzung.
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Royals-Vertrauter sieht Prinz Harrys Ehe gescheitert: "Wir werden Risse in dieser Ehe sehen"
Wieso Prinz Harry und Meghan Markle noch nicht offiziell getrennte Wege gehen, versuchte indes Dan Wootton mit küchenpsychologischen Hilfsmitteln zu erklären. Oftmals fiele es Menschen, die in der Kindheit traumatisierende Trennungen ihrer Eltern miterlebt hätten, im Erwachsenenleben besonders schwer, eigene Beziehungen aufzugeben, um ihre Kinder nicht dem gleichen Trauma auszusetzen. Ist das bei Prinz Harry ebenfalls der Fall? Paul Burrell findet die These nicht abwegig, habe doch schon Prinzessin Diana um ihre Ehe gekämpft, um ihre Söhne William und Harry in einer intakten Ehe aufwachsen zu lassen. "Ich glaube, deshalb hat auch Prinz Harry so lange er konnte an seiner Agenda festgehalten", schätzt Paul Burrell die Lage ein. "Über kurz oder lang werden wir jedoch Risse in dieser Ehe sehen, denn Berühmtheit und öffentliche Aufmerksamkeit erzeugt großen Druck."
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