Country-Star Morgan Wade hat eine Entscheidung getroffen, die ihr Leben verändern wird: Die Sängerin lässt sich vorsorglich beide Brüste entfernen. Ein Test bestätigte, dass sie Trägerin einer gefährlichen Genveränderung ist.
Es ist ein drastischer Schritt, den Country-Star Morgan Wade zum Wohl ihrer Gesundheit plant. Die 28-Jährige, die in den Vereinigten Staaten bereits als eine der heißesten Country-Newcomerinnen gilt und im Herbst dieses Jahres auch erstmalig in Deutschland auf der Bühne stehen wird, bekämpft den Krebs jetzt, bevor sie von ihm angegriffen werden kann.
Country-Star Morgan Wade (28) lässt sich die Brüste abnehmen
Um herauszufinden, ob sie Trägerin einer gefährlichen Genveränderung ist, die mit Brust- und Eierstockkrebs in Verbindung steht, entschied sich Morgan Wade für einen Gen-Test. Das Ergebnis zeigte danach eindeutig, dass sie die Mutation geerbt habe. Gegenüber dem US-Promi-Portal "Page Six" und auf ihrem Instagram-Profil (siehe Post weiter unten) lässt Wade jetzt wissen, dass sie sich im November vorsorglich beide Brüste entfernen lassen wird. Die schwere Entscheidung habe sie zum Wohl ihrer Gesundheit getroffen, erklärt sie.
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Morgan Wade lässt Mastektomie wegen Krebs-Gefahr vornehmen
"Bis November werde ich wirklich hart arbeiten, dann habe ich im November und Dezember frei, um mich auszuruhen", sagt die Sängerin gegenüber "Page Six". Doch nicht nur sie ist in ihrer Familie von einer Mastektomie betroffen, wie Morgan Wade wissen lässt: "Meine Mutter hatte eine, und meine jüngere Cousine wird auch eine bekommen, aber es wird mir gutgehen". Das Test-Ergebnis hatte sie dem Bericht zufolge bereits im vergangenen Jahr erhalten. Noch wirkt sie mit Blick auf den Eingriff relativ gelassen: "Mir geht es gut, ich bin nur sauer, dass ich nicht mehr trainieren kann, weil ich wirklich gerne trainiere."
Etwa zehn Prozent aller Brustkrebs- und Eierstockkrebsfälle haben eine erbliche Ursache, die auf spezifische Genveränderungen zurückzuführen ist. Die häufigsten Ursachen sind Veränderungen in den Genen BRCA1 und BRCA2. Diese Veränderungen erhöhen das Krebsrisiko auf 60 bis 80 Prozent. Allerdings: Ein positives Testergebnis bedeutet nicht zwingend, dass Brustkrebs auch auftreten wird.
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rut/news.de