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König Charles III. in Sorge um Enkelkinder: Dieses Trauma soll dem Royals-Nachwuchs erspart bleiben

Mit ihren drei Kindern haben Prinzessin Kate und Prinz William den Fortbestand der Monarchie gesichert - König Charles III. macht sich dennoch große Sorgen um Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis, denen ein einschneidendes Trauma unbedingt erspart bleiben soll.

Um seine Enkel Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis macht sich König Charles III. einige Sorgen. (Foto) Suche
Um seine Enkel Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis macht sich König Charles III. einige Sorgen. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Jane Barlow

Als Kind von Prominenten im Scheinwerferlicht groß zu werden, ist eine Herausforderung für sich - besonders knifflig sind indes die Herausforderungen, mit denen sich der Nachwuchs des Hochadels konfrontiert sieht. Nach Mini-Royals wie Prinz George, Prinzessin Charlotte oder Prinz Louis, den drei Kindern des britischen Thronfolgers Prinz William und dessen Frau Prinzessin Kate, sind nicht nur Adels-Fans verrückt, für die royalen Sprösslinge steht praktisch seit dem Tag ihrer Geburt ein klar vorgezeichneter Lebensweg bevor, der nur wenig Spielraum für eigene Entscheidungen lässt.

König Charles III. in Sorge um royalen Nachwuchs: Wie wird es George, Charlotte und Louis ergehen?

George, Charlotte und Louis sind nämlich nicht irgendwelche Familienmitglieder des Hauses Windsor, sondern haben wichtige Plätze in der britischen Thronfolge: Eines Tages wird Prinz George, der im Juli seinen zehnten Geburtstag feiert, seinem Vater Prinz William auf den Thron folgen; auch für Prinzessin Charlotte (8) und Nesthäkchen Louis (5) steht ein Leben im royalen Rampenlicht und im Namen repräsentativer Pflichten bevor. Für Prinzessin Kate und Prinz William ist es wie schon für Generationen vor ihnen eine anspruchsvolle Aufgabe, den Spagat zwischen einer möglichst normalen Kindheit für ihre Sprösslinge und die Vorbereitung auf royale Pflichten zu stemmen - ein Umstand, der auch der royalen Verwandtschaft Sorgen bereitet.

Prinzessin Kate in der Pflicht: Das soll König Charles' Enkelkindern erspart bleiben

Vor allem König Charles III, der Großvater von George, Charlotte und Louis, soll sich große Sorgen um das Wohlergehen seiner Nachfahren machen. ProfessorinChandrika Kaul, ihres Zeichens Historikerin an der Universität von St. Andrews in Schottland, hat dem "Daily Express" zufolge genauer unter die Lupe genommen, welcher Kummer den Monarchen in Bezug auf seine Enkel quält. Eines stehe für König Charles III. demnach besonders im Fokus: Der besorgte Großvater wolle unter allen Umständen verhindern, dass seine Enkel jene Fehler wiederholen, die ihm selbst in seiner Kindheit widerfuhren, so die Geschichtswissenschaftlerin.

Prinzessin Kate und Prinz William seien bereits bestrebt, ihren drei Kindern eine Kindheit zu ermöglichen, die so normal und bodenständig wie nur irgend möglich ablaufe. Zwar sind George, Charlotte und Louis häufiger mit ihren Eltern bei royalen Terminen wie zuletzt der Krönung von König Charles III. zu sehen, doch das Geschwister-Trio soll nicht im goldenen Käfig großwerden. Anstatt ins kalte Wasser der royalen Pflichterfüllung geworfen zu werden, legen Kate und William Wert darauf, dass ihre Kinder eine normale Schule besuchen und viel Zeit für kindgerechte Freizeitaktivitäten haben. Die Erziehung komplett Kindermädchen zu überlassen, kommt für den Prinzen und die Prinzessin von Wales nicht in Frage.

Harry-Trauma darf sich nicht wiederholen! König Charles III. will Enkelkinder anders erziehen

Ein Ansatz, den König Charles III. vollumfänglich unterstütze, so Professorin Chandrika Kaul. Dem Monarchen sei besonders daran gelegen, dass seine Enkel im Einklang mit ihrem Emotionen groß werden. Offen über Gefühle sprechen zu können und nicht in dem Glauben gelassen zu werden, dass dies ein Zeichen von Schwäche wäre, soll König Charles III. besonders fördern, um seine Enkel zu selbstbewussten, erfolgreichen und glücklichen Menschen heranwachsen zu lassen, so die Historikerin. Denn eines soll sich keinesfalls wiederholen: das Drama um den Thronerben George und die "Ersatzspieler" Charlotte und Louis, das das Trauma von Prinz Harry, dem Onkel des Trios, widerspiegeln würde.

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Seit seinem Abschied vom britischen Königshaus hat sich Prinz Harry bekanntlich bis ins Detail darüber ausgelassen, wie sehr er an seiner Rolle als "Spare", der "Reserve" für seinen älteren Bruder Prinz William zu knabbern hatte. So wie Prinz Harry sollen sich Prinzessin Charlotte und Prinz Louis dem Willen von König Charles III. zufolge niemals fühlen - vielmehr soll den jungen Royals das Gefühl vermittelt werden, dass sie auch auf den hinteren Plätzen der Thronfolge einen wichtigen Teil für die Zukunft der Monarchie spielen werden, führte Royals-Expertin Ayesha Hazarika aus.

"Charles wird als guter Großvater alles daran setzen, den beiden zu erklären, dass sie nicht nur Ersatzspieler sind", so die Adelskennerin. Denkbar sei, dass Charlotte und Louis eines Tages an der Seite ihres älteren Bruders George als starke Verbündete und Repräsentanten des Königshauses in Erscheinung treten - so wie es heute schon bei König Charles III. und seiner Schwester Prinzessin Anne der Fall ist. Die Last der royalen Pflicht würde dann nicht alleine auf den Schultern von Prinz George liegen, sondern sich auf die drei Geschwister verteilen.

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Schon jetzt sei Prinzessin Kate und Prinz William anzusehen, wie sehr das Paar seine drei Kinder ohne Bevorzugungen erziehe - ein Schachzug, der den Geschwistern nicht nur Eifersüchteleien ersparen, sondern auch das Bild des Thronfolgerpaares samt Nachwuchs als starke Familieneinheit festigen solle, wie die Royals-Expertinnen Katie Nicholl und Angela Mollard ergänzend zu bedenken gaben.

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