Am 6. Mai 2023 werden die Augen von Royals-Fans weltweit gen London gerichtet sein, wo König Charles III. gekrönt wird. Für das Sicherheitspersonal des Monarchen eine Zerreißprobe, denn der König schwebt in großer Gefahr.
Es wird ein royales Großereignis, auf das die Welt sieben Jahrzehnte warten musste: Am 6. Mai 2023, fast genau 70 Jahre nach der Krönung von Queen Elizabeth II., wird der Nachfolger der Jahrhundert-Königin, König Charles III., in London gekrönt. Das Spektakel wurde nach dem Tod von Elizabeth II. bis ins letzte Detail vorbereitet, die Planungen für das royale Fest liefen indes schon zu Lebzeiten der Königin. Doch allen organisatorischen Kniffen zum Trotz lassen sich Gefahren für Leib und Leben von König Charles III. nicht gänzlich ausmerzen, wie ein royaler Vertrauter nun wenige Tage vor der Krönung zu bedenken gab.
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König Charles III. in Gefahr: Sicherheitspersonal probte Krönung bis ins letzte Detail
Ken Wharfe, seines Zeichens langjähriger Bodyguard im Königshaus und früherer Personenschützer von Prinzessin Diana sowie jahrzehntelang in Diensten von Scotland Yard, sprach in der "Bild" über die Gefahren, die für König Charles III. und Königin Camilla während der Krönungsfeierlichkeiten bestehen bleiben. Zwar sei man seitens der Polizei für nahezu jede Eventualität vorbereitet, um Risiken für die Royals zu minimieren. Heimliche Probedurchläufe, durchgespielt mit Statisten, sollten dafür sorgen, dass das Sicherheitspersonal mit allen Feinheiten des Programms vertraut ist und mögliche Gefahrenquellen kennt.
Früherer Royals-Bodyguard in Sorge: Haben es Attentäter auf König Charles III. abgesehen?
Aufgrund seiner langjährigen praktischen Erfahrung mit royalen Großereignissen wie der Beisetzung von Prinzessin Diana im Spätsommer 1997 wiegt sich Ken Wharfe jedoch nicht in Sicherheit, dass es bei der Doppel-Krönung von König Charles III. und Königin Camilla nicht zu potenziell lebensbedrohlichen Zwischenfällen kommen könnte. Die Gefahr, dass einzelne psychisch gestörte Personen als Attentäter das Event überschatten könnten, schwinge stets mit, so Ken Wharfe. "Ich habe das zuvor in kleinerem Rahmen schon erlebt, wo ein Mensch in einer Menge von Tausenden plötzlich für Ärger sorgt und versucht, das Event stören", erinnert sich der Ex-Bodyguard von Lady Di.
Höchste Sicherheitsstufe für König Charles III. wegen Anschlagsgefahr am Krönungstag
Besonders hoch sei die Gefahr für das Königspaar während der Prozession in der royalen Kutsche, vor allem in dem Bereich zwischen dem Buckingham-Palast und der Krönungskirche Westminster Abbey. Zwar sei die Route von Regierungsgebäuden gesäumt, die das Sicherheitspersonal aus dem Effeff kenne und in die keine unbefugten Personen eindringen könnten. Scharschützen auf den Dächern und unzählige Wachposten sollen am 6. Mai sicherstellen, dass niemand König Charles III. ins Visier nehmen kann. Abgerundet werden die Sicherheitsvorkehrungen Ken Wharfe zufolge mit "Spezialdrohnen und Spezial-Helikoptern", die im Falle einer Gefahrensituation umgehend einsatzbereit sind.
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loc/news.de
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