Als Queen Elizabeth II. noch auf dem Thron saß, hätte es so etwas nicht gegeben - mit Charles III. als König werden die royalen Regeln zu Ostern jedoch spürbar gelockert. Für Prinzessin Kate ist ein neuer Job in Aussicht.
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Im britischen Königshaus steht das Hofzeremoniell gemeinsam mit repräsentativen Pflichten ganz oben auf der Agenda - doch wenn es darum geht, mit der ganzen Familie Zeit zu verbringen und bestimmte Festtage zu zelebrieren, lassen die Royals sofort alles stehen und liegen. Das bevorstehende Osterfest ist ein solcher Anlass, den die Königsfamilie im Frühjahr 2023 zum ersten Mal ohne Queen Elizabeth II. begehen wird.
Briten-Royals feiern Ostern als großes Familienfest
Das Familienfest mit König Charles III. als Familienoberhaupt soll deshalb, so schilderte es die Adelsexpertin Ingrid Seward jüngst im Gespräch mit dem britischen "Express", einen Neuanfang markieren, der einige der strengen Regeln der im September 2022 verstorbenen Queen außer Kraft setzen soll. Ein Oster-Essen im großen Kreise soll das neue Zeitalter auf Schloss Windsor einläuten und mit alten Regeln brechen.
Deshalb ist Ostern 2023 für die Royals von besonderer Bedeutung
In diesem Jahr ist die österliche Zusammenkunft der Royals aus gleich mehreren Gründen denkwürdig. Es ist nicht nur das erste Osterfest nach dem Tod von Queen Elizabeth II., der diesjährige Ostersonntag am 9. April 2023 ist auch der zweite Todestag von Prinz Philip. Zudem wird das Osterwochenende die Royals nach der jüngsten Zwangstrennung endlich wieder vereinen: Prinz William und Prinzessin Kate hatten sich mit ihren drei Kindern während der Schulferien eine Auszeit gegönnt, König Charles III. und Königsgemahlin Camilla absolvierten ihren Staatsbesuch in Deutschland.
König Charles III. schafft starre Traditionen von Queen Elizabeth II. ab
Grund genug für die Königsfamilie, ein neues Kapitel aufzuschlagen und sich von alten Traditionen zu verabschieden - zumindest in gewissen Punkten, wie Ingrid Seward verriet. Der Königin sei es zeitlebens besonders wichtig gewesen, dass der royale Nachwuchs erst dann in den Kreis der Erwachsenen aufgenommen wird, wenn bestimmte Manieren tadellos sitzen. Vor allem auf das Benehmen bei Tisch legte Queen Elizabeth II. stets größten Wert - und verbannte die Jüngsten deshalb in ein separates Speisezimmer, solange die Knirpse noch nicht mit Messer und Gabel hantieren konnten. König Charles III. soll das Thema jedoch deutlich lockerer sehen und nun auch die Mini-Royals an die österliche Familientafel bitten - Charles' Enkelkinder George, Charlotte und Louis dürfte das ganz besonders freuen.
Royals-Koch verrät: Das wird bei den Royals zu Ostern serviert
Was dabei aufgetischt wird, hat der langjährige Royals-Koch Darren McGrady bereits verraten. Am Karfreitag isst man im Hause Windsor traditionell Fisch zum Mittag, bevor am Ostersonntag nach dem Gottesdienstbesuch ein viergängiges Menü auf die Royals wartet. Neben Lammbraten und frischem Gemüse der Saison werden die royalen Gaumen zu Ostern mit einem frischen Salat und einer Käse-Auswahl verwöhnt.
Neuer Job für Prinzessin Kate zum Osterfest
Auch für Prinzessin Kate, die Schwiegertochter von König Charles III. und Ehefrau von Thronfolger Prinz William, tut sich eine neue Aufgabe auf, die unter Queen Elizabeth II. undenkbar gewesen wäre. Der Einschätzung von Ingrid Seward zufolge könnte Prinzessin Kate mit der Aufgabe betraut werden, die der dreifachen Mutter das Herz aufblühen lassen dürfte. Prinzessin Kate soll nämlich dem Vernehmen nach den Osterhasen für den royalen Nachwuchs spielen und die bunten Ostereier verstecken, damit die Jüngsten einen Zeitvertreib am Osterwochenende haben.
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