Die neuesten Fotos von König Charles III. verheißen nichts Gutes: Der Gesundheitszustand des Monarchen scheint sich verschlechtert zu haben. Mediziner schlagen am Rande des königlichen Staatsbesuchs bereits Alarm.
Mit jeder Kerze mehr auf der Geburtstagstorte scheint bei den meisten Menschen auch die Zahl der Zipperlein und Gebrechen zuzunehmen, die den Alltag begleiten - da machen selbst Royals keine Ausnahme. Das derzeit wohl prominenteste Beispiel dafür dürfte König Charles III. sein: Die Ärzte des britischen Königs, der im November 2023 seinen 75. Geburtstag feiert, haben mit Seiner Majestät alle Hände voll zu tun.
Sorge um König Charles III.: Hände des Monarchen schwellen immer heftiger an
"Hände" ist in dieser Hinsicht ein durchaus bezeichnendes Stichwort, denn an den Extremitäten von König Charles III. sehen selbst medizinisches Laien, dass etwas im Argen liegt. Die Finger des Monarchen sind nämlich seit geraumer Zeit auffällig geschwollen und gerötet und wurden bereits recht unroyal als "Wurstfinger" bezeichnet. Hinter derartigen Veränderungen kann eine Reihe von Diagnosen stehen, zu denen der Palast bislang schwieg - was mehrere Mediziner jedoch nicht davon abhielt, König Charles' Leiden per Ferndiagnose zu analysieren.
Gesundheitszustand verschlechtert? Arzt schlägt während royalem Staatsbesuch in Deutschland Alarm
Aktuell weilt König Charles III. gemeinsam mit Königsgemahlin Camilla zum Staatsbesuch in Deutschland und absolviert dabei ein straffes Programm - seine gesundheitlichen Beschwerden rückten dabei erneut in den Fokus. Wie aktuelle Fotos des Monarchen unschwer erkennen lassen, scheinen die Schwellungen und Rötungen der royalen Hände nicht abgeklungen zu sein, sondern dürften sich weiter verschlimmert haben. Im britischen "Daily Star" gab nun der Mediziner Dr. Gareth Nye von der Universität Chester seine Einschätzung dazu ab, wie es um die Gesundheit von König Charles bestellt ist.
Beunruhigende Diagnose für König Charles III.: Leidet der Monarch an Arthritis?
Dem Arzt zufolge deuten alle Zeichen darauf hin, dass der Briten-König an Arthritis leidet, jener entzündlichen Erkrankung der Gelenke, die mit Schwellungen und Versteifungen besonders morgens einhergehen. Den Beobachtungen von Dr. Nye zufolge habe König Charles III. bereits früher stämmige Finger gehabt, was Vermutungen laut werden ließ, der Nachfolger von Queen Elizabeth II. könnte an Ödemen leiden. Da die Symptome jedoch über einen längeren Zeitraum anhalten und sich jüngsten Aufnahme zufolge weiter verschlimmert haben, seien derartige Flüssigkeitsansammlungen in den Händen weniger wahrscheinlich als eine Arthritis. Auch von der vermuteten Diagnose Gicht nimmt der Mediziner inzwischen Abstand - die Stoffwechselerkrankung, die Entzündungen in Gelenken verursacht, tritt meist nur an einzelnen Fingern und nicht an allen gleichzeitig auf.
Symptome werden immer schlimmer: Welche Optionen stehen dem erkrankten König offen?
Im Vergleich zu Fotos, die ein halbes Jahr zuvor aufgenommen wurden, scheint sich König Charles' Problem zuletzt verschlimmert zu haben, so Dr. Nye, der sich nun Sorgen macht, wie lange König Charles III. seine Hände noch schmerzfrei und ohne Einschränkungen wird bewegen können. Arthritis könne zwar mit Medikamenten gelindert werden, doch gänzlich heilen ließe sich die Gelenkerkrankung nicht, so der Mediziner. Selbst wenn die zugrundeliegende Entzündung medikamentös gestoppt werden könne, bleibe die begleitende Schwellung der Finger oftmals bestehen. Immerhin: Auch wenn König Charles III. wie ein Großteil seiner Altersgenossen mit Arthritis zu kämpfen haben dürfte, ist die Krankheit nicht lebensbedrohlich.
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loc/news.de
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