Diese pikante Beichte könnte Prinz Harry Kopf und Kragen kosten: Nachdem der Herzog von Sussex freimütig über seine Drogen-Eskapaden auspackte, könnte sein US-Visum schon bald für null und nichtig erklärt werden.
Einst galt Prinz Harry als jenes Mitglied des britischen Königshauses, das immer für einen Spaß zu haben war und sich stets locker und umgänglich gab - doch die öffentliche Wahrnehmung des Herzogs von Sussex hat sich in jüngster Vergangenheit drastisch geändert. Nachdem der jüngere Sohn von König Charles III. das britische Königshaus unter Dauerbeschuss nahm und am laufenden Band Vorwürfe und Anschuldigungen gegen seine Herkunftsfamilie verlauten ließ, gehört Prinz Harry inzwischen zu den unbeliebtesten Personen in der Adelswelt.
Prinz Harry plaudert freimütig über Drogen-Experimente - ist der Ex-Royal bald sein US-Visum los?
Mit seinen pausenlos vorgebrachten Vorwürfen hat Prinz Harry nicht nur im britischen Königshaus für schlechte Stimmung gesorgt, er könnte auch ein lupenreines Eigentor mit schwerwiegenden Folgen geschossen haben. Sowohl in seinen Memoiren mit dem Titel "Spare", seit Januar 2023 auch in Deutschland unter dem Titel "Reserve" im Buchhandel erhältlich, als auch in einem Enthüllungsgespräch mit dem Trauma-Experten Gabor Maté packte Prinz Harry ohne zu zögern über seine Vergangenheit im Allgemeinen und seine Drogen-Experimente im Speziellen aus. Cannabis, Alkohol, Kokain, Pilze - Prinz Harry ließ nach eigenem Bekunden keine Möglichkeit aus, mit verschiedenen Rauschmitteln zu hantieren. Allerdings hat die Offenherzigkeit einen Haken, die Prinz Harrys Leben in den USA schneller beenden könnte, als man das Wort "Drogenexperiment" aussprechen kann.
Drogen-Vergangenheit verheimlicht, US-Behörden belogen? Prinz Harry könnte es an den Kragen gehen
Für den Herzog von Sussex, der seit 2020 mit seiner Ehefrau Meghan Markle in Nordamerika lebt, könnte seine offenherzige Drogen-Beichte demnach ein ernsthaftes Nachspiel haben: Dem Prinzen droht der Entzug seines US-Visums.Bei einer Sache verstehen die US-Behörden nämlich keinen Spaß - und zwar bei Schwindeleien in Visa-Anträgen von ausländischen Staatsbürgern, die gern in die USA einreisen wollen. In den entsprechenden Fragebögen, die vor einer Visa-Erteilung auszufüllen sind, wird unter anderem nach früheren Drogen-Erfahrungen gefragt. Wer an dieser Stelle einräumt, bereits mit Rauschmitteln hantiert zu haben, kann sich den Traum vom US-Visum in aller Regel abschminken. Wer jedoch schwindelt und Drogen-Eskapaden verheimlich, der sollte beten, dass die Lüge nicht auffliegt - denn in einem solchen Fall kann ein bereits erteiltes Visum ebenfalls aufgehoben werden, Ausweisung aus den USA sind dann ebenso die Folge wie die Nichtzulassung zu einem Einbürgerungsverfahren.
Keine Sonderbehandlung für Royals! Prinz Harry könnte aus den USA ausgewiesen werden, wenn...
Nach Prinz Harrys Rauschmittel-Geständnis ist es nun an den zuständigen Behörden, dem royalen Visumsantrag genau auf den Grund zu gehen. Hat Harry geschwindelt oder trotz Drogen-Geständnis eine Aufenthaltserlaubnis für die USA bekommen? Bis diese Frage geklärt ist, stellen Experten wie der Jurist Neama Rahmani klar: Eine Sonderbehandlung wird es für Prinz Harry aufgrund seiner royalen Herkunft ebenso nicht geben wie für Personen, die nur im privaten Umfeld zu Rauschmitteln greifen. Gegenüber "Page Six" stellte der Anwalt klar, dass ein Eingeständnis von Drogendelikten in nahezu allen Fällen einen Entzug der US-Aufenthaltserlaubnis nach sich zieht. Allerdings sei abzuwarten, wie streng Prinz Harrys Eingeständnisse geahndet werden, liegen die Drogen-Experimente des Herzogs von Sussex doch schon geraume Zeit zurück und zogen keine strafrechtlichen Konsequenzen nach sich. Kokain will der Prinz beispielsweise mit 17 Jahren probiert haben, kurz nach seinem ersten Date mit seiner jetzigen Ehefrau Meghan Markle habe er dann bei einem Promi-Event halluzinogene Substanzen ausprobiert.
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loc/news.de
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