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Brutale Attacke in Thailand: Wildgewordenes Affenrudel massakriert Kind (5) und Vater

Ein vermeintlich traumhafter Aufenthalt auf den thailändischen Ko Phi Phi-Inseln wurde für ein australisches Elternpaar und dessen Kinder zum Albtraum. Eine wildgewordene Affenhorde attackierte den fünfjährigen Sohn und verletzte den Familienvater bei dem Versuch, seinem Kind zu Hilfe zu kommen.

Bei einem Aufenthalt in Thailand machten ein fünfjähriger Junge und sein Vater (38) die schmerzhafte Bekanntschaft eines aggressiven Affenrudels (Symbolfoto). (Foto) Suche
Bei einem Aufenthalt in Thailand machten ein fünfjähriger Junge und sein Vater (38) die schmerzhafte Bekanntschaft eines aggressiven Affenrudels (Symbolfoto). Bild: Adobe Stock / Banana Republic

Neun Jahre ist es her, dass Riley Whitelum und Elayna Carausu ihre Alltagsjobs an den Nagel hängten, sich ein Boot zulegten und die Welt bereisten - inzwischen ist das Aussteigerpaar nicht nur in die Influencer-Welt vorgedrungen, sondern hat mit dem fünfjährigen Lenny und dem einjährigen Darwin zwei Kinder bekommen. Die vierköpfige, ursprünglich aus Australien stammende Familie verschlug es nun, so ist es einem Bericht in der britischen "Daily Mail" zu entnehmen, nach Thailand, wo der 38-Jährige und seine 29-jährige Ehefrau das Inselleben auf Ko Phi Phi mit ihren Kindern genießen wollten. Allerdings hatte sich das Paar zuvor nicht über die dortige Fauna schlau gemacht, was mit einem ernsten Zwischenfall endete.

Influencer-Paar mit Kindern in Thailand von aggressivem Affen-Rudel attackiert

Als sich Riley Whitelum mit seinen beiden Söhnen am Strand von Ko Phi Phi aufhielt, ahnte der Influencer noch nicht, dass die einheimische Tierwelt alles andere als possierlich auf Besucher reagieren würde. Flugs kamen nämlich auf der thailändischen Insel beheimatete Langschwanzmakaken auf die Touristen zu und schickten sich an, die mitgebrachten Taschen der Familie zu durchwühlen. Der 38-jährige Familienvater versuchte, die neugierigen Affen zu vertreiben - diese reagierten jedoch äußerst gereizt und attackierten ihrerseits den fünfjährigen Lenny und dessen einjährigen Bruder Darwin.

Familienvater wehrt Aggro-Affen mit Faustschlägen ab - und fällt bei Behandlung von Verletzungen in Ohnmacht

Riley Whitelum sah keinen anderen Ausweg, als den aggressiven Primaten mit Faustschlägen entgegenzutreten, um seine Kinder zu beschützen. Er fühle sich schlecht, einen Affen geschlagen zu haben, "aber sie gingen auf Darwin los, es war so furchterregend", schilderte der Familienvater den Angriff.Zwar konnte Riley Whitelum seine Söhne noch in Sicherheit bringen, doch der Australier trug bei der Affen-Attacke eine Reihe von Verletzungen davon.

Von dem Spektakel am Strand bekam Zweifach-Mama Elayna nichts mit, die 29-Jährige war zum Zeitpunkt der Affen-Attacke gerade beim Schnorcheln und fiel aus allen Wolken, als sie wieder an Land kam. Die Primaten hatten ihren Göttergatten übel zugerichtet, tiefe Bissspuren zeugten von den kraftvollen Kiefern der Affen. Für Riley Whitelum endete die unsanfte Begegnung mit den Makaken im Krankenhaus, wo dem Weltenbummler gleich mehrere Spritzen gegen Tollwut und Tetanus verpasst wurden. Zu viel für den 38-Jährigen, der aufgrund der heftigen Schmerzen in Ohnmacht fiel. Das Primaten-Drama hielt das Paar in einem YouTube-Videos fest, das binnen weniger Stunden bereits mehr als 266.000 Mal angeschaut wurde.

Jobs gekündigt, Boot gekauft: So leben die Influencer Riley Whitelum und Elayna Carausu als Weltenbummler-Eltern

Die Affen-Attacke in Thailand war beileibe nicht die einzige brenzlige Situation, die das Pärchen bislang erlebte. Unweit der Galapagos-Inseln fielen die Australier einst Piraten in die Hände, zudem fingen sich die Weltenbummler bereits lebensbedrohliche Viruserkrankungen ein und wurden mit ihrem Segelboot von größeren Schiffen vom Kurs abgebracht. Ihren Traum vom selbstbestimmten Reisen über die Weltmeere haben sich die Australier jedoch bewahrt und sind bereits nach St. Lucia, Martinique, Grenada und die Dominikanische Republik geschippert, um nur einige Ziele zu nennen. Das nötige Kleingeld für die Reisekasse verdienen sich der 38-Jährige und seine Frau mit Werbeeinnahmen bei YouTube, wo regelmäßig Reise-Videos der kleinen Familie erscheinen, sowie durch finanzielle Unterstützungen von Fans.

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