Immer nur die zweite Geige bei den Royals zu spielen war offenbar noch nie Prinz Harrys Kragenweite. Dass sich der Herzog von Sussex seinem Bruder, dem Thronfolger Prinz William, klar überlegen fühlt, ist seiner Körpersprache zufolge nicht mehr zu leugnen.
Wer in einem Familienunternehmen das Sagen hat und wer sich mit weniger einflussreichen Positionen begnügen muss, ist aus den jeweiligen Firmen-Hierarchien klar ersichtlich - bei den Royals ist das nicht anders. Hier bestimmt der Zeitpunkt der Geburt und der Grad der Verwandtschaft zum Monarchen, wo welcher Nachkömmling in der Thronfolge landet. Dass nicht jedem diese vorbestimmte Rangordnung in den kram passt, sorgte in der Vergangenheit für manch blutige Auseinandersetzung - und ist auch heute keine Seltenheit, wie ein Blick in Richtung britisches Königshaus zeigt.
Prinz Harry von Gram zerfressen als ewige Nummer 2 hinter Thronfolger Prinz William
Dort ist es bekanntlich Prinz Harry, der als zweitgeborener Sohn von König Charles III. einst hinter seinem Bruder Prinz William in der Thronfolge rangierte, von seinen Neffen George und Louis und von Nichte Charlotte jedoch auf die hinteren Plätze verbannt wurde. Dass sich der Herzog von Sussex, der 2020 seinen Abschied vom britischen Königshaus verkündete und mit Ehefrau Meghan Markle nach Nordamerika auswanderte, in seiner Rolle als Ersatz für den Thronfolger nicht sonderlich wohlfühlt, ist inzwischen kein bloßes Royals-Gerücht mehr, sondern von Harry selbst formulierter Fakt. Im Januar 2023 legte der Herzog von Sussex seine Memoiren vor, die er treffend mit "Spare", also "Reserve", betitelte. Ein Lebensdrama zwischen zwei Buchdeckeln, das Prinz Harry als die ewige Nummer zwei bis ins Detail auswalzte.
Körpersprache lügt nicht: Prinz Harry zeigt eindeutige Zeichen von Größenwahn
Was nicht fehlen durfte, um seinem Seelenleid Luft zu machen, waren begleitende TV-Interviews, die Prinz Harry pünktlich zum Erscheinungstermin seines Buches gab und die in aller Welt über die Fernsehbildschirme flimmerten. Dabei gab Prinz Harry jedoch mehr preis, als ihm lieb gewesen sein dürfte: Eine Körpersprache-Expertin hat sich genau angeschaut, was Prinz Harrys Gesten zusätzlich zum Gesagten verrieten. Und siehe da, die Zeichen sind glasklar: Der Herzog von Sussex kann seinen Größenwahn nicht verbergen und scheint sich seinem älteren Bruder William tatsächlich überlegen zu fühlen.
Expertin für Körpersprache überführt Prinz Harry der Hybris
Adrianne Carter, so der Name der Fachfrau für Mimik und Gestik, hat Prinz Harrys jüngste Wortmeldungen vor laufenden TV-Kameras genau studiert und kam, so ist es aktuell im britischen "Express" zu lesen, zu dem Schluss, dass es Prinz Harrys tiefste Überzeugung sein muss, er sei seinem älteren Bruder haushoch überlegen. Im Gespräch mit Stephen Colbert in dessen US-Sendung "The Late Show" beispielsweise untermalte Prinz Harry seine Worte "Meine Worte sind nicht gefährlich, nur ihr Kontext" mit einer Mimik, die keine Fragen offen ließ. Kampfbereit geschürzte Lippen, ein vor Verachtung triefender Blick, all das sei Adrianne Carter zufolge ein eindeutiges Zeichen, wie gering Prinz Harry seinen Bruder und die Königsfamilie schätze.
Gesten sagen mehr als Worte: Hier widersprach sich Prinz Harry mit seiner Körpersprache selbst
Ähnlich aufschlussreich war Prinz Harrys abschätziges Grinsen, als er im Interview mit dem US-Journalisten Anderson Cooper über Prinz Williams "haarige Probleme" plauderte. Sämtliche Beteuerungen, er würde seinen Bruder in Wahrheit lieben, machte Prinz Harry mit anderen mimischen Entgleisungen null und nichtig - ein kaum merkliches Stirnrunzeln oder ein lapidares Schulterzucken bei verbalen Liebesbekundungen seiner Familie gegenüber beispielsweise seien ein Indiz dafür, dass der Herzog von Sussex einen inneren emotionalen Kampf ausfechtet und krampfhaft versucht, Wut und Kummer zu verbergen.
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loc/news.de
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