Schweden-König Carl Gustaf sagte kürzlich in einer TV-Doku, dass er die Thronfolge "ungerecht" finde. Demnach würde er wohl lieber seinen Sohn Carl Philip auf dem Thron sehen. Wenig später ruderte er jedoch zurück.
Schweden-König Carl Gustaf erklärte kürzlich in der SVT-Dokumentation "Sveriges sista kungar" ("Schwedens letzter König"), dass er die Thronfolge als "ungerecht" empfindet. Demnach würde er wohl viel lieber seinen Sohn Carl Philip auf dem Thron sehen als seine Tochter Victoria. Zwar ruderte der 76-Jährige wenig später in einem Statement zurück, doch nun kommt die Retourkutsche.
Thronfolge "ungerecht"! Schweden-König Carl Gustaf schockt mit Aussage
Im Jahr 1980 wurde die Thronfolge in Schweden geändert. Prinzessin Victoria war zu diesem Zeitpunkt bereits drei Jahre alt. Ihr Bruder, Prinz Carl Philip, war gerade geboren, und wäre traditionell der Nachfolger seines Vaters gewesen. Doch durch die neue Regelung rutschte der Prinz auf Platz 2 in der Thronfolge. In der TV-Doku bezeichnete König Carl Gustaf die geänderte Thronfolge als "ungerecht". Kurt danach erklärte er in einem Statement, dass er falsch verstanden worden sei. Seine Tochter leiste großartige Arbeit, hieß es weiter."Ich möchte daher klarstellen, dass meine Antworten nicht als Kritik an der weiblichen Thronfolge oder an Kronprinzessin Victoria verstanden werden sollten", teilte der Schweden-König mit. "Die Kronprinzessin ist meine Nachfolgerin. Sie ist eine außerordentliche Bereicherung für mich, meine Familie und unser Land. Ich bin stolz auf sie und ihren unermüdlichen Einsatz für Schweden."
Schwedisches Volk steht zu Kronprinzessin Victoria
Und das sehen auch die Schweden so: Eine Befragung der Bevölkerung hat ergeben, dass 64 Prozent der Befragten mit den schwedischen Royals zufrieden seien. Die königliche Familie repräsentiere das Land zufriedenstellend. 71 Prozent sprachen sich zudem für das Fortbestehen der Monarchie aus.
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bua/news.de
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