Es war eine Gift-Lieferung aus Russland, welche die populäre Bloggerin Beth Matthews tötete. Vor den Augen des Klinik-Personals bricht die 26-Jährige zusammen. Für sie kommt jede Hilfe zu spät, wie jetzt bekannt wurde.
Es ist eine unfassbare Tragödie! Bloggerin Beth Matthews (26) ist nach der Einnahme eines Giftes aus Russland gestorben. Dabei hatte sich die junge Frau zum Zeitpunkt ihres Todes zur Behandlung in einerpsychiatrischen Klinik befunden, in der sämtliche Post- und Paketlieferungen kontrolliert werden, berichtet die britische "The Sun" aktuell. Doch dem Klinikpersonal hatte Beth Matthews versichert, dass es sich bei der Lieferung um Proteinpulver handeln würde. Eine tödliche Lüge.
Bloggerin Beth Matthews ist tot nach Gift-Lieferung aus Russland
Beth Matthews hatte nicht nur über den Inhalt des Pakets gelogen, sondern es war ihr auch verboten, ihre eigene Post zu öffnen, während sie in der psychiatrischen Klinik in Manchester untergebracht war. Eine Untersuchung hat nun ergeben, dass Fahrlässigkeit durch das Krankenhauspersonal zu ihrem Tod beigetragen hat. Die Bloggerin brach nach der Einnahme des Giftes am 21. März 2022 vor den Augen des Personals zusammen. Sie wurde ins Krankenhaus gebracht, wo sie tragischerweise noch am selben Nachmittag starb.
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Beth Matthews hatte jahrelang mit psychischen Problemen zu kämpfen
Beth Matthews hatte dem Bericht zufolge jahrelang mit psychischen Problemen zu kämpfen. Wie der britische "Mirror" berichtet, räumte Suzanne Barnard, die Leiterin der betroffenen Psychiatrie, ein, dass einige Mitarbeiter Beth erlaubten, ihre eigene Post zu öffnen, während andere sie für sie öffneten - wie es in ihrem Pflegeplan stand. Das Fehlverhalten endete in einer Katastrophe. Ob das Fehlverhalten rechtliche Konsequenzen hat, ist noch unklar.
Beth Matthews bloggte über ihren gescheiterten Selbstmordversuch
Beth Matthews hatte laut "The Sun" eine große Fangemeinde in den sozialen Medien, nachdem sie "Life Beyond the Ledge" gegründet hatte - einen Blog über psychische Gesundheit, in dem "sie einen gescheiterten Selbstmordversuch" aus dem Jahr 2019 thematisierte.
Wenn Sie oder ein Angehöriger unter Depressionen oder Selbstmordgedanken leiden, sollten Sie sich Hilfe bei Experten holen, die Ihnen Wege aus dieser Situation aufzeigen. Die Telefonseelsorge ist kostenlos, anonym und 24 Stunden lang unter den Telefonnummern 0 800 / 111 0 111 und 0 800 / 111 0 222 erreichbar. Hier finden Sie weitere Hilfsangebote.
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