Nach dem Tod von Rosi Mittermaier steht noch ihre Beisetzung aus. Für ihre Trauerfeier hatte die Skisport-Legende ganz konkrete Vorstellungen. Wird es eine öffentliche Feier für Gold-Rosi geben?
Am 4. Januar starb Rosi Mittermaier nach schwerer Krankheit in Garmisch-Partenkirchen. Für viele Sportler und ihre Familie brach eine Welt zusammen. Mit emotionalen Worten nahmen Sohn Felix Neureuther und Tochter Ameli Abschied von ihrer Mutter. Bald müssen sie sich erneut verabschieden, wenn Gold-Rosi ihre letzte Ruhe findet.
Rosi Mittermaier ist tot: Gold-Rosi hatte einen letzten Wunsch
Für ihre Beisetzung hatte Rosi Mittermaier vor ihrem Tod bereits konkrete Pläne. "Sie wird ein Urnengrab in Garmisch-Partenkirchen bekommen. Dort hat ihr Leben stattgefunden. Sie hat ziemlich viel im Vorfeld geklärt", sagte Markus Wasmeier, enger Freund der früheren Wintersportlerin und ihrem Witwer Christian Neureuther (73), in der "Bild". Dazu gehört auch ihr letzter Wunsch. Sie will im engsten Familienkreis "ohne Tamtam und große Feier" beigesetzt werden.
Gibt es eine öffentliche Trauerfeier für die verstorbene Rosi Mittermaier?
Rosi Mittermaiers Familie lässt sich aber noch Zeit: "Die Beisetzung hat keine oberste Priorität", verriet Markus Wasmeier in der "Bild". Die Hinterbliebenen von Gold-Rosi wollen ihr ihren Wunsch erfüllen, doch das erweist sich als schwierig. "Die Angehörigen befinden sich in einer psychologischen Zwickmühle", sagte Wasmeier. Denn viele Fans, Bewohner von Garmisch-Partenkirchen und Landesvertreter wollen sich von ihr verabschieden. Ob sie das können, ist aktuell unklar. Ihre Familie müsste sich erneut verabschieden, was ihnen viel abverlangt. Außerdem würde es "zwei Mal Wunden" aufreißen.
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bos/loc/news.de