Nicht nur Prinz Harry hat durch seine jüngst veröffentlichten Memoiren eine ganze Menge Ärger am Hals. Auch seine Frau Meghan Markle wird böse Anschuldigungen früherer Palastmitarbeiter nicht los. Es geht um Mobbing-Vorwürfe.
Während Prinz Harry aktuell mit der Veröffentlichung seiner Memoiren mit dem Titel "Reserve" die Welt der britischen Royals erschüttert und nicht nur bei seinen Fans für ungläubiges Kopfschütteln sorgt, bleibt auch seine Frau Meghan Markle nicht frei von alten Anschuldigungen. Denn die einst erhobenen Mobbingvorwürfe gegen die Herzogin von Sussex sind längst nicht vom Tisch.
Meghan Markle mobbte angeblich Palast-Mitarbeiter in Kensington laut Enthüllungsbuch
Valentine Low, Autorin des Buches "Courtiers: Intrigue, Ambition, and the Power Players Behind the House of Windsor", berichtet gegenüber "Page Six", dass die Palastmitarbeiter, die gekündigt haben, weil sie angeblich von der früheren "Suits"-Schauspierlin gemobbt wurden, an ihren Vorwürfen festhalten. "Die Leute, mit denen ich gesprochen habe, halten absolut an ihrer Geschichte fest und behaupten, dass Meghan sie schikaniert hat", sagt Low. "Ich kann natürlich nicht sagen, ob das stimmt, weil ich nicht im Raum war und Meghans Seite nicht gehört habe", fährt die Autorin fort. "Aber meine Quellen halten an ihrer Geschichte fest."
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Palast veröffentlicht Mobbing-Untersuchung gegen Meghan Markle nicht
Einige Tage vor dem explosiven Interview von Meghan Markle und Prinz Harry mit Oprah Winfrey im Jahr 2021 behauptete die Londoner "Times", dass die Herzogin von Sussex das Personal des Kensington Palastes zeitweise zum Heulen brachte, als sie dort wohnte. Zwei hochrangige Mitarbeiter des Palastes wurden angeblich dazu gedrängt, ihren Arbeitsplatz zu verlassen, berichtete die britische Zeitung. Der damalige Kommunikationsassistent des Paares, Jason Knauf, meldete das Problem bereits im Oktober 2018. Der Palast kündigte später an, dass er eine Untersuchung einleiten werde, deren Ergebnisse wurden jedoch nicht veröffentlicht.
Prinz Harry in Memoiren: Meghan Markle war vorbildliche Chefin
Der Herzog und die Herzogin von Sussex, die im Januar 2020 als ranghohe Mitglieder der königlichen Familie zurückgetreten sind, haben die Vorwürfe stets vehement bestritten. Tatsächlich enthüllte Prinz Harry in seinen kürzlich veröffentlichten Memoiren "Reserve" sogar, dass Meghan Markle angeblich eine vorbildliche Chefin war, die "nach kranken Mitarbeitern schaute, Körbe mit Essen oder Blumen oder Leckereien an jeden schickte, der sich abmühte, deprimiert oder krank war." Außerdem "kaufte sie Pizza und Kekse, veranstaltete Teepartys und Eiskremabende" für die Mitarbeiter.
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rut/news.de