Mit König Charles III. an der Spitze der britischen Monarchie weht auch im Buckingham-Palast ein neuer Wind. Musste sein Bruder Prinz Andrew lange Zeit zittern, erteilte der Monarch ihm nun eine eindeutige Abfuhr. Diese Trennung ist endgültig.
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Seit dem Tod von Queen Elizabeth II. im September diesen Jahres ruht die Zukunft der britischen Monarchie in den Händen von König Charles III. Der Monarch hatte bereits vor seiner Thronbesteigung verkündet, etliche Änderungen vorzunehmen und das Königshaus zu verschlanken. Viele Royals zitterten daher schon seit längerem, der neue König könnte sie zeitnah rauswerfen. Allen voran sein in Ungnade gefallener Bruder Prinz Andrew.
König Charles III. verkündet Trennung: Prinz Andrew erlaubt bei Weihnachtsspaziergang
Zu Weihnachten nun scheint König Charles III. zumindest in zwei Punkten eine Entscheidung getroffen zu haben. So berichteten britische Medien am ersten Weihnachtsfeiertag, dass König Charles III. seinen Bruder die Teilnahme am Weihnachtsspaziergang gestattet hat. Es ist seit vielen Jahren Tradition, dass sich die britischen Royals zu diesem Anlass in Sandringham versammeln und gemeinsam am Weihnachtsgottesdienst teilnehmen.
Prinz Andrew in Ungnade gefallen nach Missbrauchsskandal
Laut "Mirror" ist Prinz Andrew ebenso wie seine Ex-Frau Sarah Ferguson zu den Weihnachtsfeierlichkeiten der Familie in Sandringham eingeladen. Andrew, der zweitälteste Sohn der Queen, gilt wegen seiner Verwicklung in den Missbrauchsskandal um den gestorbenen US-Multimillionär Jeffrey Epstein als nicht mehr salonfähig. Er hatte im Februar einen millionenschweren Vergleich mit der US-Amerikanerin Virginia Giuffre geschlossen, die ihm vorgeworfen hatte, sie mehrmals als Minderjährige missbraucht zu haben. Prinz Andrew wies die Vorwürfe stets zurück. Doch er verlor im Zuge des Skandals nicht nur seine militärischen Dienstgrade, sondern auch seine öffentliche Rolle für das Königshaus. Eine Rückkehr gilt als ausgeschlossen.
Trennung endgültig! König Charles III. schmeißt Prinz Andrew aus dem Buckingham-Palast
Der zweite Punkt, in dem König Charles III. eine Entscheidung getroffen zu haben scheint, ist Prinz Andrews Rauswurf aus dem Buckingham-Palast. So berichtet der "Mirror" diesbezüglich, dass der Royal künftig kein Büro mehr im Palast haben wird und die Adresse auch nicht mehr verwenden dürfe. "Jede Anwesenheit im Palast ist offiziell beendet. Der König hat es deutlich gemacht. Er ist kein arbeitender Royal. Er ist auf sich allein gestellt", so ein Palast-Insider gegenüber dem Blatt. Die Royal Lodge mit 31 Betten auf dem Windsor-Anwesen darf er, so die Vermutung, allerdings behalten.
Prinz Andrew muss für Sicherheit selbst aufkommen
Ebenso wie bereits Prinz Harry und Meghan Markle verliert Prinz Andrew durch die Entscheidung von König Charles III. auch das Privileg des Schutzes durch die Met-Polizei, welche von Steuergeldern bezahlt wird. Für seine Sicherheit muss er künftig selbst aufkommen. Doch laut "Mirror" besteht die Chance, dass König Charles III. für die Kosten mittels Privatvermögen aufkommt.
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fka/news.de/dpa
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