In ihrer Netflix-Doku "Harry & Meghan" ließen Prinz Harry und Herzogin Meghan nur ausgewählte Personen vor die Kamera, um ihr wahres Ich zu enthüllen - Meghans Halbschwester Samantha legte nun mit einer eiskalten Abrechnung nach.
Als Prinz Harry Meghan Markle zum Traualtar führte, schaute die ganze Welt nach Windsor, wo der Herzog und die Herzogin von Sussex sich das Ja-Wort gaben. Während die britische Königsfamilie geschlossen in den Kirchenbänken saß und Zeuge der Eheschließung wurde, war die Familie der Braut nur durch eine Person vertreten: Einzig Doria Ragland, die Mutter von Meghan Markle, durfte der Trauung beiwohnen, nachdem kurz vor der Märchenhochzeit der wüste Familienkrieg der Markles offenbar wurde und Meghans Vater Thomas aufgrund eines medizinischen Notfalls nicht an der Hochzeit seiner Tochter teilnehmen konnte.
Meghan Markle entfesselt Familienkrieg - und Prinz Harry zieht mit Netflix-Doku nach
Das war im Mai 2018 - heute, knapp drei Jahre später, ist Meghan Markle immer noch bis aufs Blut verkracht mit ihrer US-Verwandtschaft. Inzwischen hat es auch Prinz Harry "erwischt": Der Herzog von Sussex liegt jetzt ebenso wie seine Gattin mit seiner Herkunftsfamilie im Clinch und dürfte, nachdem die sechsteilige Netflix-Doku "Harry & Meghan" das Licht der Streaming-Welt erblickte, jedwede Chance auf eine baldige Versöhnung mit der Königsfamilie zunichte gemacht haben.
Familie Markle ausgesperrt bei Netflix-Produktion: Jetzt redet Halbschwester Samantha Klartext
Die Skandal-Produktion, in der der Herzog und die Herzogin von Sussex einmal mehr mit heftigen Vorwürfen um sich schlugen und der Königsfamilie Neid, Rassismus, Kaltschnäuzigkeit und andere Charakterschwächen unterstellten, ließt auch die Markle-Verwandtschaft nicht kalt. Zwar kam in der Netflix-Doku mit Meghan Mutter Doria Ragland eine Verwandte der Herzogin von Sussex persönlich zu Wort, andere Familienmitglieder blieben jedoch außen vor. Für Meghan Markles Halbschwester Samantha Markle ist das jedoch kein Grund, mit ihrer Meinung zu "Harry & Meghan" hinterm Berg zu halten.
"Oma würde im Grab rotieren" Markle-Familie fassungslos nach Meghans Netflix-Aussagen
Im Interview mit Tucker Carlson von "Fox News" machte Samantha Markle unmissverständlich klar, was sie von der Skandal-Doku ihrer jüngeren Halbschwester hält. Das Netflix-Format sei "ein Doku-Flop, der an Comedy grenzt" und nichts anderes als eine Aneinanderreihung von Lügen. Besonders hart seien Samantha Markle und ihre Verwandten von einer Aussage getroffen worden, die Meghan vor laufender Kamera tätigte: Als die Herzogin von Sussex erklärte, sie habe in der im September 2022 verstorbenen Queen Elizabeth II. einen Großmutter-Ersatz gefunden, nachdem sie ihre eigene Oma Doris May Rita Sanders bis zu deren Tod gepflegt habe, war bei den Markles das Maß voll.
Herzogin Meghan distanziert sich von Halbschwester Samantha - die holt zum Gegenschlag aus
Die Wahrheit habe nämlich, so legte es Samantha Markle im Fox News-Interview dar, ganz anders ausgesehen: "Sie hat sie nicht gepflegt, sie kam nur zu Besuch", wetterte die 58-Jährige los. "Diese ganze Großmutter-Geschichte hat sie nur erzählt, um uns wehzutun. Meine Oma würde im Grab rotieren, wenn sie das hören könnte", so Samantha Markle weiter, zu der Meghan Markle angeblich nie eine Beziehung gehabt und sich nie mit ihr zerstritten habe, weil man nie miteinander zu tun gehabt habe. "Ich kenne deinen zweiten Vornamen und deinen Geburtstag nicht, und du erzählst den Leuten, du hättest mich großgezogen und nennst mich nun 'Prinzessin Aufdringlich'? Ich kann mich nicht erinnern, sie als Kind im Haus meines Vaters gesehen zu haben. Zuletzt habe ich sie gesehen, da war ich schon in meinen Zwanzigern", so Meghan Markle in ihren Netflix-Ausführungen.
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loc/news.de
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