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Nach "Harry & Meghan"-Doku bei Netflix: Nach den Schock-Enthüllungen bleibt nur noch die Trennung

Tiefer können die Sussexes kaum noch sinken: Nach den schockierenden Vorwürfen, die Prinz Harry und Meghan Markle dem britischen Königshaus in ihrer Netflix-Doku machten, ist das Paar verhasst wie nie. Nun soll die unvermeidbare Trennung folgen.

Einer Umfrage zufolge ist die britische Bevölkerung nahezu geschlossen der Meinung, dass Prinz Harry und Meghan Markle nicht länger Herzog und Herzogin von Sussex sein sollen. (Foto) Suche
Einer Umfrage zufolge ist die britische Bevölkerung nahezu geschlossen der Meinung, dass Prinz Harry und Meghan Markle nicht länger Herzog und Herzogin von Sussex sein sollen. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Kirsty O'connor

Zum Jahresende nehmen sich etliche Menschen Zeit, auf die vergangenen Monate zurückzublicken und Bilanz zu ziehen, bevor ein neues Jahr beginnt. Einen Rückblick der explosiven Sorte gab es dieser Tage auch bei den britischen Royals: Anfang Dezember wurde die Netflix-Produktion "Harry & Meghan" der Streaming-Welt in sechs Teilen präsentiert. In den sechs Stunden Sendezeit ließen Prinz Harry und Meghan Markle, seit knapp drei Jahren nicht mehr als Vollzeit-Royals im Namen der Krone aktiv, keinen Stein auf dem anderen und holten mit der großen Keule gegen die Königsfamilie aus.

Meghan Markle und Prinz Harry attackieren Briten-Royals in Netflix-Doku - auch Queen Elizabeth II. bleibt nicht verschont

Der Herzog und die Herzogin von Sussex, die seit 2016 zärtlich verbandelt und seit Mai 2018 verheiratet sind, hätten ihre eigene Sicht der Dinge kundtun wollen, wie sich ihre Beziehung anbahnte und nach einer kurzen Zeit als Vollzeit-Royals der Megxit-Knall unausweichlich wurde. Nicht nur der Druck der britischen Boulevard-Presse, auch das Verhalten der royalen Verwandtschaft soll Prinz Harry und seiner Frau zufolge eine Trennung des Paares vom Palast forciert haben. Prinz Harry nutzte die Netflix-Dreharbeiten außerdem dazu, heftig gegen seinen Bruder, Thronfolger Prinz William, sowie seinen Vater König Charles III. auszuteilen - selbst Queen Elizabeth II., die im September 2022 verstorbene Großmutter Harrys, wurde von dem heute in Kalifornien wohnhaften Herzog in die Mangel genommen.

Heftige Kritik an Meghan und Harry: Die Trennung ist unausweichlich

Royals-Experten zeigten sich bereits nach der Netflix-Veröffentlichung der ersten drei Episoden von "Harry & Meghan" empört und forderten unisono, Prinz Harry und Meghan Markle ihre verbleibenden Titel wegzunehmen. "Königliche Hoheiten" sind Prinz Harry und seine Frau nach dem Abschied vom Königshaus nicht mehr, geblieben sind dem Paar noch die Titel "Herzog und Herzogin von Sussex". Doch wenn es nach der britischen Politik-Elite einerseits und der Meinung des Volkes andererseits geht, sollen sich die Sussexes auch davon endgültig trennen.

Das Volk hat gesprochen: Prinz Harry und Meghan Markle sollen Sussex-Titel verlieren

Zahlreiche Briten-Blätter, darunter der "Express", starteten nach dem jüngsten Eklat um Meghan Markle und Prinz Harry Leser-Umfragen zur Zukunft des Paares. Sollten den Sussexes ihre Titel endgültig aberkannt und ein Schlussstrich unter das Kapitel "Herzog und Herzogin von Sussex" gezogen werden? Immerhin erklärte Prinz Harry in der Netflix-Doku selbst, er habe an einem Punkt der Megxit-Verhandlungen angeboten, die Sussex-Titel aufzugeben, sollte es keinen anderen Ausweg geben. Die Antwort des britischen Volkes könnte eindeutiger kaum ausfallen: Satte 97 Prozent der 25.142 Umfrage-Teilnehmer stimmte mit "ja", nur magere drei Prozent vertraten die Ansicht, Prinz Harry und seine Frau sollten Herzog und Herzogin von Sussex bleiben.

König Charles III. ist machtlos: Monarch kann Herzogtitel nicht aberkennen

Der einzige Haken an der Sache: Der Monarch respektive die Monarchin kann zwar Herzogentitel und ähnliche Adelsprädikate vergeben, diese jedoch nicht ohne Weiteres wieder zurücknehmen. Denkbar sei jedoch, mittels Anwendung bestimmter Gesetze zu erwirken, dass Harry und Meghan künftig gänzlich ohne Titel ihr Leben in den USA weiterführen müssten.

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