Meghan Markle und Prinz Harry wollen mit ihrer Netflix-Doku endlich reinen Tisch machen und die ganze Wahrheit erzählen. Während Herzogin Meghan ihren Total-Zusammenbruch schildert, spricht Mutter Doria über die Suizid-Angst um ihre Tochter.
Am Donnerstag, 15. Dezember, veröffentlichte Streaming-Gigant Netflix den zweiten Teil von Prinz Harrys und Meghan Markles Skandal-Doku. Wie bereits in den ersten drei Folgen berichtete das Paar auch in den Folgen vier bis sechs schonungslos ehrlich über seine Erlebnisse im britischen Königshaus und allem, was auf die Trennung von den Royals folgte.
Meghan Markle mit Total-Zusammenbruch nach Trennung
So wird in Teil zwei unter anderem ein Total-Zusammenbruch von Herzogin Meghan in ihrem Haus in Vancoucer Island, wo die beiden zusammen mit Sohn Archie die ersten Wochen nach dem Megxit verbrachten, thematisiert. In einer Szene sieht man Herzogin Meghan auf dem Boden eines begehbaren Kleiderschrankes sitzen. Um sie herum liegen offene Koffer, Kleidung und andere Gegenstände sind auf dem Fußboden verteilt. Schützend hält sich Meghan Markle die Hände vors Gesicht. Sie scheint vollkommen fertig.
Prinz Harry beklagt fehlende Sicherheit seiner Familie nach Megxit
"Es war also etwa eine Woche vor Covid und wir saßen in diesem Haus fest, wo jeder auf der Welt wusste, wo wir waren. Ungeschützt, keine Sicherheit", hört man Prinz Harry in die Kamera sagen, ehe das Bild seiner verzweifelten Ehefrau eingeblendet wird. Auch ein Freund des Paares, Schauspieler Tyler Perry, kommt in den neuen Folgen zu Wort und erklärt, das Paar habe keinen Plan für seine Zukunft gehabt. Es sei kein Spiel für sie gewesen. "Sie wollten einfach frei sein. Sie wollten frei sein, um zu lieben und glücklich zu sein", so Perry, der Meghan und Harry sein Haus als Quartier zur Verfügung stellte.
Mutter Doria Ragland spricht über Suizid-Angst um Tochter Meghan
Meghans scheinbarer Total-Zusammenbruch ist längst nicht die einzige emotionale Szenen im zweiten Teil der Dokumentation. Auch Herzogin Meghans Selbstmord-Gedanken, über die sie bereits im Interview mit Oprah Winfrey gesprochen hatte, werden erneut thematisiert. So wird unter anderem Meghans Mutter Doria Ragland gezeigt, die berichtet, wie schwer es für sie gewesen sei, dass ihre Tochter diese Selbstmord-Gedanken hegte. Vor der Kamera bricht Doria Ragland in Tränen aus und erklärt: "Dass sie tatsächlich daran denken würde, nicht hier sein zu wollen, das ist für eine Mutter nicht leicht zu hören, wissen Sie?" Bereits im Interview mit Oprah Winfrey hatten Meghan Markle und Prinz Harry dem Palast vorgeworfen, die Selbstmord-Gedanken von Meghan nicht ernst genommen und sie im Stich gelassen zu haben.
Die sechsteilige Doku, die Teil eines millionenschweren Deals mit Netflix ist, hat bereits Rekorde gebrochen und wurde mit 81,55 Millionen Zuschauerstunden zur meistgesehenen Dokumentation des Streaming-Giganten in einer Premierenwoche.
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fka/loc/news.de