Ex-Schauspieler Ottfried Fischer hat seit Jahren mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Derzeit ist der 69-Jährige zudem auf einen Rollstuhl angewiesen. Dieser kostete ihm jedoch einen kleinen Finger, wie er jetzt in einem Interview verriet.
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Als "Bulle von Tölz" und "Pfarrer Braun" war Ottfried Fischer bei den TV-Zuschauern beliebt. In den vergangenen Jahren war es allerdings still geworden um den deutschen Schauspieler. Der 69-Jährige kämpft mittlerweile mit gesundheitlichen Problemen, ist an Parkinson erkrankt und braucht derzeit einen Rollstuhl. Er riss sich der "Bild" zufolge nach einem Treppensturz die Oberschenkelsehne und kann sein Haus bei München seit Monaten kaum verlassen. In diesem Jahr verlor Fischer zudem bei einem Rollstuhl-Unfall einen Finger, wie er jetzt im Gespräch mit dem Boulevardblatt verriet.
Ottfried Fischer verliert bei Rollstuhl-Unfall kleinen Finger
Das Unglück sei vor einigen Monaten in Passau passiert, als Ottfried Fischer mit seinem Rollstuhl unterwegs war. Gegenüber der "Bild" sagte er: "Ich bin sportlich eine Gasse hochgedonnert, bin dabei an einer Mauer entlanggeschrammt. Das Pech: Der kleine Finger war dazwischen. Hing nur noch an einem Fetzen. Es hat nicht geblutet, nicht wehgetan. Im Krankenhaus meinten sie dann, besser abnehmen als umständlich annähen."
"Der Bulle von Tölz"-Schauspieler genießt trotz gesundheitlicher Probleme sein Rentner-Dasein
Doch Ottfried Fischer nahm selbst diesen erneuten gesundheitlichen Rückschlag mit Humor. Während der OP soll er scherzend ein Weißbier gefordert haben, als der Arzt um Tupfer und Skalpell bat. Er habe zudem gelacht, als im Krankenhaus abends Fingernudeln serviert wurden. "Meine Schicksalsschläge sind nicht angenehm, aber ich verweigere es, mich darüber aufzuregen", so der TV-Star gegenüber "Bild". Ottfried Fischer sei zufrieden mit seinem Rentner-Dasein, genießt das Leben mit Ehefrau Simone (51). "Sie ist andauernd an meiner Seite und eine große Stütze", wird der 69-Jährige zitiert. Außerdem tue der ehemalige Kabarettist alles dafür, um wieder auf die Beine zu kommen. "Bis zu fünfmal in der Woche bin ich in einem Reha-Zentrum. Da werden normalerweise Olympiasieger betreut. Das tut mir gut. Ich mache mehr Sport als früher", sagte Fischer der "Bild".
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gom/hos/news.de