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Vader Abraham ist tot: Schlumpfhausen trauert! Vater der Schlümpfe mit 87 Jahren gestorben

Als Vater der Schlümpfe wurde Vader Abraham mit seinen Comics und dem Titelsong zur Serie berühmt. Nun ist der niederländische Musiker mit 87 Jahren gestorben. Sein Tod hat viele erschüttert.

Vader Abraham (rechts), der Vater der Schlümpfe, ist mit 87 Jahren gestorben. (Foto) Suche
Vader Abraham (rechts), der Vater der Schlümpfe, ist mit 87 Jahren gestorben. Bild: picture-alliance / dpa/dpaweb | Roland_Scheidemann

Große Trauer um den Vater der Schlümpfe. Vader Abraham, der durch die Comics und das Lied über die blauen Wesen, bekannt wurde, ist gestorben. Der niederländische Sänger ist am 8. November im Alter von 87 Jahren in Breda verstorben, wie die Nachrichtenagentur ANP unter Berufung auf einen Sprecher der Familie am Freitag mitteilte. Zur Todesursache äußerten sie sich zunächst nicht.

Vader Abraham ist tot: Vater der Schlümpfe mit 87 Jahren gestorben

In Deutschland erlangte Pierre Kartner, wie der niederländische Sänger mit bürgerlichem Namen heißt, 1977 deutschlandweit Berühmtheit mit dem "Lied der Schlümpfe". Das Lied über die Bewohner aus Schlumpfhausen ist bis heute Kult. Von dem Lied wurden weltweit mehr als 25 Millionen Platten verkauft. Ebenfalls ein großer internationaler Hit war "Die kleine Kneipe", das in mehr als 200 Cover-Versionen erschien. In Deutschland wurde es von Peter Alexander gesungen. Kartner war auch in Deutschland sehr populär und trat oft in TV-Sendungen wie der "Aktuellen Hitparade" auf. In den letzten Jahren zog sich Vader Abraham aus der Öffentlichkeit zurück und trat nicht mehr auf.

Schlumphausen trauert: Tod von Vader Abraham erschüttert das Netz

Die Nachricht von seinem Tod löste große Bestürzung aus. Auf Twitter erinnerten viele Fans an den Schlumpf-Papa. "Ich werde heute Abend in der kleinen Hafenkneipe ein Bier schlürfen, zu Ehren von Vater Abraham", heißt es in einem Kommentar. "Im Schlumpfenland weht die Flagge heute auf Halbmast", schreibt ein weiterer Nutzer. Laut einem weiteren User herrscht "Trauer in Schlumpfhausen".

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/gom/news.de/dpa

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