Wo immer Prinzessin Kate auftritt, bricht Euphorie los - doch dem Palast ist der Trubel um gewisse Details schlichtweg zu groß. Nun soll ein Redeverbot für Royals-Angestellte die Aufregung um die Prinzessin von Wales dämpfen.
Eingefleischte Royals-Fans erinnern sich bis heute an den 16. November 2010 als jenen Tag, als dem britischen Königshaus eine vielversprechende junge Frau als Neuzugang präsentiert wurde. Damals traten Prinz William und seine Langzeitfreundin Kate Middleton gemeinsam vor die Presse, um ihre Verlobung bekanntzugeben.
Prinzessin Kate im Wandel der Zeit: So wurde Prinz Williams Frau zur royalen Ikone
Es sollte der Anfang einer echten Erfolgsgeschichte werden: Heute, fast auf den Tag genau zwölf Jahre später, ist aus der bürgerlichen Kate Middleton die Prinzessin von Wales geworden, die ihren Mann William, den Thronfolger, liebevoll bei dessen Pflichten unterstützt und den Fortbestand des Königshauses mit den drei Kindern Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis gesichert hat.
Stil-Ikone im Königshaus: Das hat es mit dem "Kate-Effekt" auf sich
Prinzessin Kate hat sich jedoch zu mehr gemausert als zu einer stillen Mutter, die im Hintergrund agiert. Die Schwiegertochter von König Charles III. gilt längst als beliebtester Royal im britischen Königshaus und als unverzichtbare Stütze für das Haus Windsor, fliegen ihr doch bei jedem öffentlichen Auftritt die Herzen des Volkes scharenweise zu. Das dürfte nicht zuletzt an einem Talent Prinzessin Kates liegen, das Prinz Williams Frau in den royalen Reihen unverwechselbar macht: Die Prinzessin von Wales hat, das wurde bereits bei der offiziellen Verlobung mit Prinz William offenkundig, ein Talent dafür, modische Trends zu setzen und ihren eigenen unverwechselbaren Stil-Mix aus Designermode und Schnäppchen-Outfits zu kreieren.
Beweisstück Nummer eins: Das nachtblaue Wickelkleid aus der Issa-Kollektion, das Kate Middleton auf ihren Verlobungsfotos trug, wurde binnen Sekunden zum begehrtesten Kleidungsstück der Welt. Das Modell aus Seidenjersey, damals für erschwingliche 430 britische Pfund zu haben, verkaufte sich so rasant, dass die Modefirma dem Kundenansturm nicht mehr nachkommen konnte. Der Kate-Effekt war geboren.
Was Prinzessin Kate trägt, wird ein Verkaufsschlager - doch der Palast hat Kummer
Seitdem hat sich das Phänomen mehrfach wiederholt: Was immer Prinzessin Kate bei royalen Auftritten am Leibe trägt, ist binnen Minuten restlos ausverkauft. Nicht nur die Outfits, die König Charles' Schwiegertochter selbst überstreift, werden dank des "Kate-Effekts" zu Kassenschlagern, auch die niedlichen Kindersachen, die Prinz Williams Frau ihrem Nachwuchs anzog, gingen weg wie die sprichwörtlichen warmen Semmeln. Für jedes Königshaus müsste es eine Ehre sein, eine solch stilsichere Frau wie Prinzessin Kate zu haben, doch bei den Briten-Royals sorgt das Thema Mode in Verbindung mit der Prinzessin von Wales seit Neuestem für Kummer.
Maulkorb für Angestellte: Diese Details über Prinzessin Kate bleiben künftig geheim
Der Palast sähe es nämlich lieber, so schreibt es aktuell der britische "Express", wenn das mediale Augenmerk bei Prinzessin Kates Terminen mehr auf inhaltlichen Schwerpunkten denn auf der Auswahl der Garderobe läge. Deshalb hat der Palast nun einen Kurswechsel vollzogen und den Angestellten einen Maulkorb verpasst: Künftig ist es für Mitarbeiter tabu, öffentlich zu kommentieren, welche Outfits von welchen Designern Kate bei royalen Terminen trägt. Damit geht eine inoffizielle Tradition zu Ende, gab der Palast doch in der Vergangenheit freimütig Auskunft darüber, wer die Outfits von Queen Elizabeth II., Camilla Parker Bowles und Co. schneiderte.
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loc/news.de
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