Wie ein Vertrauter von Herzogin Meghan Markle jetzt offenbart, soll Prinz Harry seine lange erwarteten Memoiren nach dem Tod von Queen Elizabeth II. doch nicht noch einmal überarbeitet haben. Den kontroversen Titel habe er selbst gewählt.
Es bleibt DAS Tuschel-Thema hinter den Palastmauern bei den britischen Royals: die demnächst erscheinenden Memoiren von Prinz Harry. Von manchen Beobachtern auch als Skandalbuch betitelt, könnte das Werk die Sprengkraft besitzen, die Beziehung des Herzogs von Sussex zu seiner Familie endgültig zu zerstören.
Prinz Harry bringt Skandal-Memoiren am 10. Januar heraus
Zuletzt wurde bekannt, dass die mit Spannung erwarteten Memoiren, die am 10. Januar in den Regalen stehen werden, den Titel "Spare" (deutsch: "Ersatz") tragen werden - eine Anspielung auf den Ausdruck "The Heir and Spare" ("Der Erbe und sein Ersatz"), mit dem Harry und sein älterer Bruder Prinz William einst bezeichnet wurden.
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Prinz Harry benannte Memoiren selbst
Wie jetzt bekannt wurde, habe Prinz Harry den äußerst umstrittenen Titel seines Buches angeblich selbst gewählt. Außerdem soll der Mann von Herzogin Meghan Markle nach dem Tod von Queen Elizabeth II., entgegen früherer Berichte, seine Biografie nicht noch einmal nachträglich geändert haben. Das erklärt zumindest Omid Scobie, ein Freund von Harrys Frau Meghan, der als Autor der zweifelhaften Sussex-Biografie "Finding Freedom" in Erscheinung getreten ist.
In seiner Kolumne für "Yahoo" schreibt Scobie: "Natürlich sollte der Name des Buches - eine Entscheidung, die Prinz Harry schon früh im Prozess getroffen hat - keine große Überraschung sein. Es ist eine schlagkräftige Wahl. Ein Wort, das den Prinzen wie ein Schatten verfolgt hat, war es doch einer der prägendsten Aspekte seiner königlichen Existenz, der Ersatzmann zu sein."
Prinz Harry änderte Memoiren nach dem Tod der Queen doch nicht
Der Autor behauptet auch, dass das Manuskript für das Buch fünf Monate vor dem Tod von Harrys Großmutter im September fertiggestellt wurde - und dass dies in den Memoiren gewürdigt werden wird.Scobie fügte hinzu: "Es gab keine Überarbeitungen oder Korrekturen in letzter Minute nach dem Tod der Königin. "
Scobie schreibt in der Kolumne auch, dass das Buch Harrys königliche Verwandtschaft nicht "in den Schmutz ziehen" wird und große Teile des Werkes mit Anekdoten aus seiner Zeit in Afghanistan und seiner "Suche nach dem Sinn und warum er sich für einen lebenslangen Dienst entschieden hat" gefüllt sein werden. Bleibt die große Explosion vielleicht doch aus?
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rut/news.de