Seit April 2020 haben Prinz Harry und Herzogin Meghan keine royalen Pflichten mehr. Über die wahren Gründe ihres Rückzugs wird bis heute spekuliert. Experten jedoch sind sich sicher: Die Meghan-Trennung war unvermeidbar.
Zwei Jahre sind vergangen, seit sich Prinz Harry und Meghan Markle dazu entschieden haben, sich als aktive Royals zurückzuziehen und dem Königshaus den Rücken zu kehren. Mit einem großen Knall verließen der Herzog und die Herzogin von Sussex im Jahr 2020 den Palast und damit auch Großbritannien. Obwohl der sogenannte "Megxit" bereits zwei Jahre zurückliegt, hat er nicht an Relevanz verloren. Bis heute sorgen die abtrünnigen Royals beinahe täglich für Schlagzeilen.
Meghan Markle passte nie ins britische Königshaus laut Expertin
Und dabei sei von Anfang an klar gewesen, dass Meghan Markle niemals Teil des britischen Königshauses werden würde. Das zumindest behauptet Royals-Kennerin und Autorin Valentine Low in ihrem Enthüllungsbuch über die Royals. "Meghan Markle und das Königshaus gehören zwei unterschiedlichen Welten an, deren Unterschiede eine Zusammenarbeit unmöglich machen", erklärt die königliche Korrespondentin "Express.co.uk" zufolge in ihrem Buch.
Herzogin Meghan und der Palast leben in zwei völlig verschiedenen Welten
Dabei beruft sie sich auf mehrere Quellen im Palast, die allesamt behaupten, Meghan sei von Beginn an beratungsresistent gewesen. Egal welche Mitarbeiter oder anderen Mitglieder der Firma die Herzogin beraten haben, keiner von ihnen konnte die Kluft zwischen Meghan und dem Palast überbrücken, heißt es. "Ich glaube, dass es eine unmögliche Aufgabe war. Ich glaube, in Meghan und dem Haushalt gab es zwei Welten, die keine Erfahrung miteinander hatten, keine Möglichkeit, sich aufeinander zu beziehen, keine Möglichkeit, sich gegenseitig zu verstehen.", schildern Palast-Insider in Lows Buch "Courtiers: The Hidden Power Behind The Crown" das schwierige Verhältnis zwischen Meghan und der Krone.
Palast-Quellen sicher: Meghan-Trennung war unvermeidbar
"Und Meghan hätte niemals in dieses Modell gepasst, und dieses Modell hätte niemals die Meghan toleriert, die Meghan sein wollte. Ich denke, dass es unvermeidlich war, dass sie nicht zusammenarbeiten konnten.", so der Insider weiter. Weiter fügte die anonyme Quelle hinzu: "Ich glaube nicht, dass es irgendetwas gibt, was Edward (der Privatsekretär des verstorbenen Monarchen) dagegen hätte tun können und was andere Mitglieder der königlichen Familie akzeptiert hätten." Demnach sei die Meghan-Trennung unvermeidbar gewesen.
Bittere Abrechnung befürchtet! Briten-Royals zittern vor Prinz Harrys Memoiren
Wie der "Megxit" wirklich abgelaufen ist und wie die Situation für Meghan und Harry im Palast tatsächlich war, darüber wird Prinz Harry wohl in seinen Memoiren berichten. Das mit Spannung erwartete Skandal-Buch dürfte den Royals schon jetzt schlaflose Nächte bereiten, auch wenn Harry Gerüchten zufolge seine Biografie nach dem Tod seiner geliebten Großmutter angeblich noch einmal überarbeitet hat. Experten gehen dennoch davon aus, dass das britische Königshaus, welches seine Frau alles andere als freundlich aufgenommen haben soll, nicht gut wegkommen wird. In der Tat könnte das exklusive Material mächtig Sprengkraft haben.
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sba/gom/news.de
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