Nur fünf Minuten bevor die Öffentlichkeit über den Tod von Queen Elizabeth II. informiert wurde, habe Prinz Harry vom Ableben seiner Großmutter erfahren, heißt es. Doch das sieht nur auf den ersten Blick nach einer Demütigung aus.
Es waren bewegende Tage für Prinz Harry. Nach der Beerdigung von Queen Elizabeth II. wird aktuell darüber gemunkelt, wie schnell der Sohn von König Charles III. Großbritannien wieder verlassen hat und zusammen mit seiner Frau Meghan Markle in seine neue US-amerikanische Heimat gedüst ist. Doch es wird auch darüber spekuliert, wie sehr Prince Harry überhaupt in das royale Procedere rund um den Tod von Queen Elizabeth II. involviert war.
Prinz Harry gedemütigt: Er erfuhr vom Queen-Tod nur 5 Minuten vor der Öffentlichkeit
Prinz Harry war Berichten zufolge gezwungen, sich selbst einen Flug nach Balmoral zu suchen, nachdem er vom schlechten Gesundheitszustand der Königin erfahren hatte. Prinz William, Prinz Andrew, Prinz Edward und Sophie, Gräfin von Wessex, flogen bekanntlich mit einem Jet der Royal Airforce nach Balmoral. Prinz Harry befand sich jedoch nicht an Bord dieses Fluges.
Berichten zufolge hatten seine Mitarbeiter Schwierigkeiten, ein geeignetes Flugzeug zu finden, während die königliche Familie nach Balmoral eilte. Schließlich gelang es dem Herzog von Sussex, eine Cessna vom Flughafen Luton zu chartern. Laut einem Bericht des "The Telegraph" wurde Prinz Harry von König Charles III. während des Fluges über den Tod der Königin informiert, nur fünf Minuten vor der offiziellen Bekanntgabe durch den Buckingham Palast. Schnell wurden Gerüchte einer vermeintlichen Demütigung laut.
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Wegen Prinz Harry: Nachricht vom Tod der Queen verzögerte sich
Dabei erscheint die Geschichte neuesten Erkenntnissen zufolge doch in ganz anderem Licht. Die öffentliche Erklärung zum Tod der Königin wurde Berichten zufolge so lange hinausgezögert, bis König Charles III. seinen Sohn erreichen konnte, um ihm die Nachricht wenige Minuten vor seiner Landung in Schottland mitzuteilen. Eine Quelle erklärte gegenüber "The Telegraph", dass Prinz Harry nicht anders behandelt worden sei als jedes andere Mitglied der königlichen Familie und dass der König an diesem schwierigen Tag mit niemandem in regelmäßigem Kontakt gestanden habe. Von einer Demütigung könne also keine Rede sein.
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rut/news.de
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