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König Charles III. droht Ärger: Geheimer Sohn meldet sich zu Wort - ist ER der rechtmäßige Thronerbe?

Nach dem Tod von Queen Elizabeth II. ist Prinz Charles der neue König und dessen Sohn Prinz William der nächste Thronfolger - oder doch nicht? Der Australier Simon Dorante-Day behauptet steif und fest, der rechtmäßige Prinz von Wales zu sein.

Für König Charles III. und seine Frau Camilla, Queen Consort, haben die Querelen um ihren vermeintlichen geheimen Sohn auch nach dem Thronwechsel kein Ende. (Foto) Suche
Für König Charles III. und seine Frau Camilla, Queen Consort, haben die Querelen um ihren vermeintlichen geheimen Sohn auch nach dem Thronwechsel kein Ende. Bild: picture alliance/dpa/PA Pool/AP | Niall Carson

Im britischen Könighaus ist nach dem Tod von Queen Elizabeth II. Bewegung in die Thronfolge gekommen: Nun ist Prinz Charles in die Fußstapfen seiner verstorbenen Mutter getreten und regiert als König Charles III., sein ältester Sohn William ist nun der neue Prinz of Wales und Thronfolger. Allerdings gibt es einen Mann, dem diese Erbfolge gegen den Strich geht, denn er sieht sich selbst und nicht Prinz William als rechtmäßigen Thronerben.

Angeblicher geheimer Sohn von König Charles III. fordert DNA-Test für Beweis königlicher Abstammung

Die Rede ist von Simon Dorante-Day, jenem Australier, der seit Jahren steif und fest behauptet, der legitime, wenn auch geheime, Sohn von König Charles III. und dessen Frau Camilla Parker Bowles zu sein. Seine vermeintlich royale Abkunft hat der heute 56-Jährige bis ins Detail zu belegen versucht - allein, von offizieller Seite wurde Simon Dorante-Day bislang nicht ernst genommen. Das britische Königshaus hat vor dem Tod von Queen Elizabeth II. keinerlei Stellung zu den Behauptungen von Simon Dorante-Day genommen, auch auf einen DNA-Test, um seine Herkunft zu beweisen, wartet der Australier seit jeher vergebens.

Die jüngsten Ereignisse im britischen Königshaus bewegten Simon Dorante-Day jedoch dazu, sich abermals öffentlich zu Wort zu melden und auf seiner Behauptung zu beharren, Charles und Camilla seien seine leiblichen Eltern. Denn nun, da der frühere Thronfolger Prinz Charles als König Charles III. Monarch und Oberhaupt des Hauses Windsor ist, hat Simon Dorante-Day ein größeres Interesse als je zuvor daran, seine Verwandtschaft mit dem britischen Königspaar zu beweisen.

Ist Prinz William nicht der rechtmäßige Thronfolger? Simon Dorante-Day will vor Gericht ziehen

Im Interview mit dem australischen Portal "7News" verriet Simon Dorante-Day, er habe sich bereits mit Juristen zu den Möglichkeiten ausgetauscht, König Charles III. vor Gericht zu zerren und einen DNA-Test anordnen zu lassen. Simon Dorante-Day habe die Auskunft erhalten, dass König Charles III. als Monarch nicht über dem Gesetz stehe und theoretisch zu einem DNA-Test gezwungen werden könnte.

König Charles III. wäre nicht der erste Monarch, dem eine derartige Begegnung mit der Justiz blüht: Auch der frühere belgische König Albert II. wurde gerichtlich dazu verpflichtet, eine DNA-Probe abzugeben, womit bewiesen wurde, dass der Vater von König Philippe auch der Erzeuger von Delphine Boël ist, die 1968 außerehelich geboren wurde und nach jahrelangem Rechtsstreit seit Oktober 2020 offiziell eine Prinzessin von Belgien ist.

"Ein Tritt ins Gesicht": Muss die britische Thronfolge wegen diesem Mann neu geschrieben werden?

Die Bekanntgabe von König Charles III., Prinz William sei nun der rechtmäßige Thronfolger und neuer Prinz von Wales, sei für Simon Dorante-Day nichts anderes als "ein Tritt ins Gesicht" gewesen, gab der 56-Jährige an. "Er gibt William einfach so einen Titel, und wo bleibt meine Antwort? Wo ist mein DNA-Test? Wenn du nicht mein Vater bist, dann beweise es", so der angeblich heimliche Sohn von König Charles III. an den neuen Monarchen gerichtet.

"Ich fühle mich übergangen", so Simon Dorante-Day gegenüber "7News". "Charles hat bekommen, was er wollte: den Thron, seine Frau, einfach alles. Ich bekomme nicht einmal die Wahrheit über meine Mutter. Wann wird sich das endlich ändern? Es ist nun an der Zeit, dass ich mein glückliches Ende bekomme", so der Australier empört. Für den Anfang würde dem 56-Jährigen schon eine bloße Antwort von König Charles III. genügen als Zeichen, dass er wahrgenommen werde. Bleibt abzuwarten, ob sich der neue König tatsächlich mit seinem "heimlichen Sohn" abgibt ...

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