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Neue Titel für Archie und Lilibet: Das wird nach Queen Elizabeths Tod aus Harrys Kindern

Großbritannien hat seine Königin verloren: Die Welt trauert mit den Briten-Royals um die mit 96 Jahren verstorbene Queen Elizabeth II. Das Ableben der Monarchin bedeutet jedoch auch, dass sich für Prinz Harrys Kinder einiges ändert.

Archei Harrison, das älteste Kind von Meghan Markle und Prinz Harry, ist nach dem Tod seiner Urgroßmutter Queen Elizabeth II. technisch gesehen ein Prinz - und seine jüngere Schwester Lilibet eine Prinzessin. (Foto) Suche
Archei Harrison, das älteste Kind von Meghan Markle und Prinz Harry, ist nach dem Tod seiner Urgroßmutter Queen Elizabeth II. technisch gesehen ein Prinz - und seine jüngere Schwester Lilibet eine Prinzessin. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Toby Melville

Der Tod von Queen Elizabeth II., die am 8. September 2022 mit 96 Jahren ihren letzten Atemzug tat, hat die britische Königsfamilie in tiefe Trauer gestürzt. Mit den Briten-Royals trauert der gesamte Erdkreis um die Jahrhundertkönigin. Jetzt, da aus Prinz Charles König Charles III. geworden ist, stehen auch in der Königsfamilie tiefgreifende Veränderungen an, die nicht nur die ersten Plätze der Thronfolge betreffen.

Britisches Königshaus weint um Queen Elizabeth II.: Das ändert sich nach dem Tod der Königin

So ist inzwischen nicht nur Herzogin Camilla zur Queen Consort, zur Königingemahlin, geworden und Prinz William als neuer Prinz von Wales der nächste Thronanwärter. Auch Prinz Harry und seine Kinder Archie und Lilibet sehen sich mit Neuerungen konfrontiert. Dem Nachwuchs von Harry und Meghan Markle blühen nach dem Tod von Queen Elizabeth II. nämlich Titel, die den Sussex-Sprösslingen bislang verwehrt blieben.

Meghan Markles Sohn Archie ist kein Prinz - bis jetzt

Um die Frage, ob ihr erstgeborener Sohn einen Prinzen-Titel bekommen solle, entbrannte einst ein heftiger Streit innerhalb des Königshauses. Meghan Markle behauptete im Interview mit Oprah Winfrey, das im Frühjahr 2021 heftige Wellen schlug, der Palast habe "nicht gewollt", dass Archie ein Prinz werde und somit nicht in den Kreis jener Angehörigen des britischen Königshaus falle, dem Personenschutz zuteil werde. Allein: Diese Aussage hat einen grundlegenden Fehler.

Neue Titel nach Tod der Königin: Wer ist ein Prinz, wer eine Prinzessin?

Der royalen Tradition folgend sind seit der Regentschaft von König George I. (1660 - 1727) jene Mitglieder des Königshauses berechtigt, den Titel eines Prinzen oder einer Prinzessin zu tragen, die in direkter Linie vom regierenden Monarchen abstammen und dessen Söhne oder Töchter respektive Enkelsöhne oder Enkeltöchter sind. Zu Lebzeiten Queen Elizabeths II. lag es somit auf der Hand, dass sowohl ihre Nachkommen Charles, Anne, Andrew und Edward Prinzen und Prinzessinnen wurden. Auch deren Kindern hätte qua Geburt ein solcher Titel zugestanden - doch Prinzessin Anne und Prinz Edward entschieden sich, ihre Kinder nicht als Prinzen und Prinzessinnen aufwachsen zu lassen.

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Britisches Königshaus versagte Archie den Prinzen-Titel - Harry und Meghan flippten aus

Prinz Williams Nachfahren George, Charlotte und Louis wurden, so erließ es Queen Elizabeth II. selbst Ende 2012, bereits als Prinzen und Prinzessinnen geboren. Mit dem Prinzen- oder Prinzessinnen-Titel geht üblicherweise die Bezeichnung "Seine königliche Hoheit" beziehungsweise "Ihre königliche Hoheit" einher. Für Prinz Harrys Kinder war das jedoch nicht vorgesehen - ein Umstand, der den Herzog von Sussex und seine Frau Gift und Galle spucken ließ.

Archie und Lilibet dürfen jetzt "Königliche Hoheiten" sein

Nach dem Tod von Queen Elizabeth II. hat sich das Blatt jedoch gewendet: Seit dem 8. September 2022 sind Archie und Lilibet die Enkelkinder des amtierenden Monarchen König Charles III. und somit berechtigt, den Titel eines Prinzen oder einer Prinzessin zu führen. Zudem steht es Prinz Harrys Kindern frei, als "Königliche Hoheiten" zu firmieren.

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