Britney Spears feuert jetzt heftig gegen ihre Eltern Jamie Spears und Lynne Spears und gibt erschreckende Einblicke in ihr Leid während der Vormundschaft. Wie reagiert ihre Mutter auf die Anschuldigungen?
Britney Spears schießt ein weiteres Mal gegen ihre Eltern Jamie Spears und Lynne Spears. 13 Jahre hatte die Sängerin unter der Vormundschaft ihres Vaters gestanden, bis sie sich von dieser 2021 endlich rechtlich befreien konnte. Seither ließ sie schon einige Male durchblitzen, wie sehr sie in der Zeit litt und wie wenig Rechte sie hatte. Nun macht sie erneut ganz deutlich, wie schlimm es für sie war und teilt dabei auch heftig gegen ihre Mutter aus - die meldet sich jedoch prompt zurück!
Britney Spears lässt alles raus! Sie wirft ihren Eltern Jamie Spears und Lynne Spears "Missbrauch" vor
Britney Spears postete jetzt ein 22-minütiges Video auf ihrem YouTube-Account - das inzwischen wieder gelöscht wurde - in welchem sie ihrer Mutter Lynne Spears und ihrem Vater Jamie Spears einen "vorsätzlichen" Komplott unterstellt. Sie hätten ihr 2008 die Vormundschaft auferlegt, um ihr Vermögen zu kontrollieren. Mutter Lynne habe ihrem heutigen Ex-Mann dabei tatkräftig geholfen und ihn in seinem Vorhaben unterstützt.
Britney sei damals gegen ihren Willen eingewiesen worden, nach ihren eigenen Aussagen aber nicht, damit ihr psychisch und gesundheitlich geholfen wird, sondern damit ihre Eltern Zugriff auf ihre Millionen erhalten. Am Tag ihrer Zwangseinweisung sei sie von einem SWAT-Team und drei Hubschraubern geweckt worden, ihre Mutter habe sie zwar gewarnt, dass Personen kommen und nach ihr sehen würden - sei aber bei dem Plan mit am Werk gewesen. Britney selbst habe den Ernst der Lage damals nicht begriffen.
Wie eine Gefangene im eigenen Haus: So sehr litt Britney Spears unter der Vormundschaft
Anschließend sei sie auf einer Trage festgeschnallt, mit einem Krankenwagen wegtransportiert und dabei von Paparazzi durch die Scheiben des Autos fotografiert worden. Dabei habe sie zu dem Zeitpunkt "nicht unter Drogen- oder Alkoholeinfluss gestanden", die Zwangseinweisung sei "reiner Missbrauch" gewesen.
Sie habe anschließend "niemanden sehen" dürfen und sei eine Gefangene in ihrem eigenen Haus gewesen. Während sie unter der Vormundschaft stand, habe sie keine Privatsphäre, nicht einmal eine Tür gehabt. Ihre Eltern hätten sie behandelt, als wäre sie nichts wert.
Nach Britney Spears' Komplott-Vorwürfen: Lynne Spears verteidigt sich
Britney Spears' Mutter Lynne Spears lässt die Vorwürfe nicht wortlos auf sich sitzen, meldete sich am Sonntag via Instagram und gibt sich in dem Post als fürsorgliche und besorgte Mutter: "Britney, dein ganzes Leben lang habe ich mein Bestes getan, um deine Träume und Wünsche zu unterstützen! Und auch, ich habe mein Bestes versucht, um Sie aus Schwierigkeiten zu helfen!", schrieb sie zu einem Throwback-Foto, auf dem sie und ihre älteste Tochter Seite an Seite mit breitem Grinsen posieren. Sie habe Britney nie "den Rücken zugewandt" und auch nicht vor, es künftig zu tun - werde von ihr jedoch auf Distanz gehalten: "Deine Ablehnungen der unzähligen Male, die ich mich gemeldet und angerufen habe, lassen mich hoffnungslos fühlen! Ich habe alles versucht." Angeblich sei sie zu einer Aussprache bereit - jedoch nicht über Social Media: "Ich liebe dich so sehr, aber diese Konversation ist nur für dich und mich, von Angesicht zu Angesicht, privat"
Es besteht jedoch Grund anzuzweifeln, dass es Lynne wirklich ernst ist und sie für Britney tatsächlich nur das Beste will. Wie "Daily Mail" berichtet, griff sie nämlich schon einige Mal großzügig auf das Vermögen ihrer Tochter zu. Sie soll kurz vorm Ende der Vormundschaft noch schnell zwei Millionen US-Dollar ihres Kontos in eineVilla inklusive Zimmerservice in Louisiana investiert haben. Außerdem habe sie Britneys Geld benutzt, um ihre eigenen Anwaltskosten in Höhe von 650.000 US-Dollar im Rahmen des Vormundschaftprozesses zu zahlen.
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