Was für ein Todes-Drama! Ein Polizist verliert die Nerven und schießt auf den legendären Jiu-Jitsu-Kämpfer Leandro Lo während eines Konzertes in Sao Paulo. Zuvor sei der Mann mit dem MMA-Superstar in Streit geraten.
Was für ein Schock! Der legendäre Jiu-Jitsu-Kämpfer Leandro Lo wurde Berichten zufolge am Sonntag bei einem Konzert in Sao Paulo tödlich angeschossen. Er wurde nur 33 Jahre alt. Ein Anwalt des brasilianischen Jiu-Jitsu-Weltmeisters bestätigte laut einem Bericht von "MMA Fighting", dass sein Mandant an den Folgen der Schießerei gestorben ist, nachdem er zunächst für hirntot erklärt worden war.
Leandro Lo ist tot: Polizist erschießt Jiu-Jitsu-Weltmeister
Die Bluttat soll sich während einer Konfrontation zwischen Lo und dem Polizeibeamten Henrique Otávio Oliveira Velozo ereignet haben, berichtet das Portal. Zeugen sagten demnach aus, dass Velozo eine Flasche vom Tisch des MMA-Stars nahm und der Kämpfer den Polizisten daraufhin zu Boden schickte und festhielt. Nachdem die beiden getrennt wurden, soll Velozo eine Waffe gezogen und einen Schuss in die Stirn von Lo abgegeben haben, so die Website.
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Leandro Lo war amtierender Jiu-Jitsu-Weltmeister
Lo war im Jiu-Jitsu eine Klasse für sich, der Schock sitzt umso tiefer. Er hatte den Sport seit 2011 dominiert und acht Weltmeistertitel gewonnen, was ihn zu einem der meist dekorierten Jiu-Jitsu-Kämpfer aller Zeiten machte. Erst Anfang dieses Jahres gewann er einen weiteren Weltmeistertitel in Kalifornien.
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— Kenny Florian (@kennyflorian) August 7, 2022
rut/news.de
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