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Prinz Harry: Verbale Attacke! Schockierende Vorwürfe gegen Meghan Markles Ehemann

Prinz Harry hat mit seiner Rede am internationalen Gedenktag von Nelson Mandela ganz offen über die Gefahren für die globale Demokratie gesprochen. Mit seinen Aussagen verärgerte er allerdings Politiker-Tochter Meghan McCain. Sie schockte nun mit schweren Vorwürfen gegen Meghan Markles Mann.

Prinz Harry wurde wegen seiner UN-Rede von Meghan McCain angegriffen. (Foto) Suche
Prinz Harry wurde wegen seiner UN-Rede von Meghan McCain angegriffen. Bild: picture alliance/dpa/AP | John Minchillo

Am Montag wurde Prinz Harry mit einer Rede vor den Vereinten Nationen sehr persönlich. Darin ehrte der 37-Jährige nicht nur den 2013 verstorbenen südafrikanischen Präsidenten und Freiheitskämpfer Nelson Mandela, sondern sprach auch die Gefahren für die Demokratie an. Doch für seine Aussagen erhielt er nicht nur Zuspruch. Kurze Zeit später hagelte es von TV-Journalistin Meghan McCain Kritik für den Ex-Royal.

Prinz Harry ehrt Nelson Mandela bei UN-Rede: Ex-Royal spricht Gefahren für die Demokratie an

Vor der UN-Vollversammlung sprach Harry am Montag in New York von einem schmerzhaften Jahrzehnt, in dem sich die Menschheit gerade befinde - und zählte die Pandemie, den Klimawandel, den Ukraine-Krieg und die Einschränkung von Abtreibungsrechten in den USA auf. "Wir sind Zeugen eines globalen Angriffs auf Demokratie und Freiheit, der Anlass von Mandelas Leben", sagte der 37-Jährige. Die Welt befinde sich in einem "entscheidenden Moment": "Wir können apathisch werden, der Wut erliegen oder der Verzweiflung nachgeben und uns der Schwere dessen ergeben, womit wir es zu tun haben. Oder wir können das tun, was Mandela jeden Tag getan hat", nämlich Sinn und Bedeutung im Kampf gegen diese Angriffe finden. "Wir können unsere Prinzipien als Rüstung tragen." Harry erinnerte daran, dass Mandela seinen Sohn dazu anhielt, auch in der "dunkelsten Stunde" niemals aufzugeben.

Prinz Harry überraschte mit persönlichen Worten an Meghan Markle und Lady Di

Der Herzog von Sussex wurde dabei auch persönlich und bezeichnete den Kontinent Afrika als seinen Rettungsanker: "Ein Ort, an dem ich Frieden und Heilung fand." Bezüglich Mandela sei ihm vor allem ein Foto von seiner Mutter, Prinzessin Diana, mit diesem im Kopf geblieben. Sie habe so vergnügt ausgesehen an der Seite Mandelas: "Diese Verspieltheit, Verschmitztheit und die reine Freude, in Gemeinschaft mit einer anderen Seele zu sein, die sich so dem Dienst an der Menschheit verschrieben hat", sagte Harry.

Zuvor war der 37-Jährige gemeinsam mit seiner Ehefrau Meghan (40) im Hauptquartier der Vereinten Nationen in Manhattan eingetroffen - Hand in Hand, Harry im dunkelblauen Anzug mit passender Krawatte und weißem Hemd, Meghan im dunklen, schlichten Kleid. Meghan lauschte der Rede ihres Mannes anschließend im Saal der Vollversammlung. In seiner Rede bezeichnete Harry seine Ehefrau als "Seelenverwandte".

Prinz Harry nach UN-Rede von Meghan McCain scharf angegriffen

So offen sich Prinz Harry zeigte, genauso viel Widerspruch erhielt er aus einigen Ecken. Besonders Meghan McCain störte sich sehr an den Aussagen. In der "Daily Mail" verfasste sie einen wütenden Kommentar über Prinz Harry. Sie warf ihm vor, die Amerikaner mit seiner Rede beleidigt zu haben. "Es fällt mir schwer zu verstehen, warum es irgendjemanden interessieren sollte, was der Herzog von Sussex denkt - geschweige denn, was er über Amerika denkt", so McCain und fügte hinzu: "Er hat gerade mal 20 Minuten hier gelebt, aber er hat beschlossen, dass ihn das zu einem Experten macht." Sie bezichtigt ihm nichts über das amerikanische Leben und die Verfassung zu wissen. Außerdem sei er ein Heuchler, weil er vom Klimaschutz sprechen würde, aber selbst mit dem Flugzeug nach New York flog. Zudem hätte er in den USA "Asyl" gesucht, um den Royals zu entkommen. Jetzt würde er sich über das Leben in den USA beklagen. "Ich finde nur wenige Dinge so geschmacklos und respektlos wie einen Ausländer, der in einem anderen Land lebt und die Hybris besitzt, es in den Schmutz zu ziehen."

John McCains Tochter beleidigt Prinz Harry nach böser Kritik an Meghan Markle

Meghan McCain ist sich der Lage in den USA selbst bewusst, wie sie schreibt, aber sie sieht Harry wohl als jemand, der den Amerikanern den Spiegel vorhält. Das sei ihm ihrer Meinung nach aber nicht erlaubt. Gleichzeitig bezeichnet die Republikanerin die Abschaffung von Wade vs. Roe als "gelebte Demokratie".Bis Ende Juni sicherte ein Urteil des Supreme Court von 1973 dieses Recht auf Abtreibung - Schwangerschaftsabbrüche waren bundesweit mindestens bis zur Lebensfähigkeit des Fötus erlaubt. Diese Entscheidung wurde von der konservativen Mehrheit des Gerichts mit einer historischen Entscheidung aufgehoben. Das Ergebnis ist ein Flickenteppich an Regelungen. In zahlreichen Bundesstaaten sind Abtreibungen nun weitgehend verboten.Das US-Repräsentantenhaus hat für ein bundesweites Recht auf Abtreibung in den USA gestimmt - der Gesetzesentwurf wird im Senat voraussichtlich scheitern.

Die Tochter von John McCain argumentiert oft hitzig und hält sich mit ihrer Meinung nicht zurück. Bereits zuvor beleidigte Meghan McCain die Sussexes. So ätzte sie gegen Meghan Markles angebliche Pläne US-Präsidentin zu werden. Die Frau von Prinz Harry leide doch unter "Wahnvorstellungen" schrieb sie in der "Daily Mail".

Eingeladen hatte das Paar die Nelson-Mandela-Stiftung. Mit der Veranstaltung zum "Nelson Mandela International Day" wird jedes Jahr das Andenken an den Freiheitskämpfer geehrt. Nach Jahrzehnten in Gefangenschaft während der rassistischen Apartheid wurde Mandela 1994 erster schwarzer Präsident Südafrikas. Sein Bekenntnis zum friedlichen Widerstand machte "Madiba" zu einem weltweit herausragenden Kämpfer gegen Unterdrückung und soziale Ungerechtigkeit.

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/gom/news.de/dpa

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