Deutsche Fernsehzuschauer kennen Ron Ringguth als Sportreporter und "Schlag den Star"-Kommentator. Doch was macht der Dresdener noch abseits des TV? Wie lebt Ron Ringguth privat?
Er ist die Stimme bei "Schlag den Star". Ron Ringguth kommentiert die Spiele bei der beliebten Pro7-Samstagabendshow und hat dabei immer wieder einen lockeren Spruch auf den Lippen. Doch was machte der gebürtige Oscherslebener vor seiner Karriere bei dem Privatsender? Und was ist über das Privatleben von Ron Ringguth bekannt? Hier gibt es die Antworten.
Ron Ringguth kommentiert seit 2003 ProSieben-Shows
Ronald Ringguth, so sein vollständiger Name, wurde am 3. Februar 1966 geboren. 1984 absolvierte er sein Abitur, studierte anschließend Informatik an der TU Dresden und arbeitet seit 1990 als Journalist. Er gründete laut seiner Homepage die Dresdner Studentenzeitung "ad rem", die er eine Zeit lang leitete. Parallel dazu war er freiberuflich für diverse Tageszeitungen sowie bei Sachsenradio tätig. Ab 1992 arbeitete er für den MDR auch im TV. Seit 1996 berichtete er für Eurosport unter anderem über Radsport, Bob, Rodeln, Schwimmen und den MotoGP. Ringguth kommentierte auch für die amerikanischen Sender SPEED und Universal Sports sowie die Bob- und Skeleton-Livestreams von CBC und NBC.
2003 kam eine weitere Aufgabe dazu: Die "TV Total"-Redaktion engagierte ihn für die Pro7-Sportevents wie das "TV Total Turmspringen", die "Wok-WM", die "Stockcar Crash Challenge", oder den "Parallelslalom". Außerdem kommentierte er die "Maskottchen WM" oder das große "ProSieben Kipp-Roll-Fall-Spektakel". Zusammen mit dem Eurosport-Team erhielt er 2008 den Deutschen Fernsehpreis für die Olympiaberichterstattung von den Spielen in Peking.
Damit sorgte Ron Ringguth für Aufsehen
Im Juni 2020 geriet Ringguth für einen Kommentar in der Sendung "Schlag den Star" in die Kritik. Als Kandidatin Lily Becker bei einem Spiel der Helm beschlug und sie sagte: "I can't see" (Ich kann nichts sehen), reagierte Ringguth mit den Worten: "Nicht I can't breathe, sondern I can't see." "I can't breathe" (Ich kann nicht atmen) waren die Worte, die der Afroamerikaner George Floyd sprach, als er wenige Tage zuvor in den USA durch einen weißen Polizisten, der minutenlang auf seinem Hals kniete, getötet wurde. Ringguth entschuldigte sich noch während der Sendung für seinen - nach der Meinung vieler Zuschauer - unpassenden Kommentar.
Ron Ringguth hat eigenen Podcast: "Glückspils - Rons Podcast ohne Elton"
Ron Ringguth ist neben seinem Job als Kommentator nach eigenen Angaben auch als Produzent und Spielzeugdesigner tätig. Er besitzt laut seinem XING-Profil die Firmen Magicron Media, Groovebusters Records und Magicron Publishing. Neben Audioproduktionen für Telefonanlagen entwickele man in erster Linie Musikdesigns für TV-Produktionen, aber auch Internetpräsenzen. Dazu gehörten auch CD-Produktionen (beispielsweise für Eurosport) und Online-Veröffentlichungen von Songs oder ganzen Alben. Ringguth veröffentlicht zudem einen eigenen Podcast namens "Glückspils - Rons Podcast ohne Elton", indem er sich thematisch mit dem Bob- und Rodelsport beschäftigt. Der Sportreporter besitzt zudem einen eigenen Instagram-Account und einen Twitter-Channel.
Ron Ringguth privat: Sportreporter hat zwei Kinder und lebt in Dresden
Über das Privatleben des beliebten Sportreporters ist wenig bekannt. Er lebt in Dresden und ist Vater von zwei Söhnen (Zwillinge). Bis auf wenige Blicke hinter die Kulissen bei den Sport- und Showevents auf seinen Social-Media-Kanälen erfährt man nicht viel über Ron Ringguth abseits des Fernsehens. Auch auf seiner eigenen Homepage ringguth.de veröffentlicht er dazu keine weiteren Infos.
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gom/loc/news.de
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